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 Wissenswertes

  Konzentration

Konzentrationsprobleme

Lernen Konzentration

    

 


 Es gibt Tage, an denen kann man sich nicht sehr gut auf das Lernen konzentrieren. Das kann zum Beispiel daran liegen, dass man einen unaufgeräumten Arbeitsplatz hat, an dem es laut ist. Vielleicht ist aber auch gerade die Oma im Krankenhaus und man macht sich Sorgen und deshalb schweifen die Gedanken immer wieder ab. Dann sollte man zunächst einmal versuchen, das Problem, das bei der Konzentration stört, in den Griff zu bekommen. Man könnte also zum Beispiel seinen Arbeitsplatz aufräumen, bevor man mit dem Lernen beginnt, oder man sucht sich einen anderen, ruhigeren Ort zum Lernen. Wer zuhause nicht gut lernen kann, könnte zum Beispiel in eine Bibliothek gehen. Auch gegen das zweite Problem kann man etwas unternehmen. Man ruft vielleicht einfach die Oma im Krankenhaus an, um zu hören, wie es ihr geht, und ist dann eventuell etwas beruhigter. 
Hier folgen nun weitere Ursachen für Konzentrationsprobleme und Vorschläge für eine mögliche Lösung.

Was mache ich hier eigentlich?

Wenn sich diese Frage während des Lernens stellt, läuft definitiv etwas falsch. Man sollte sich immer bewusst sein, was man lernen möchte oder muss. Daher sollte man seine Lernaufgabe genau definieren. Hilfreich ist es daher, sich zunächst einen Überblick über das Lernthema zu verschaffen. Dann sieht man was das Wichtigste ist und was man lernen muss. Wenn man unsicher ist, was die wichtigsten Aspekte eines Themas sind, kann man auch einen Lehrer fragen. 

Beispiel:

Statt zu sagen "Heute lerne ich if-Sätze", sollte man sich lieber vornehmen, dass man die Bildung und die Verwendung der drei Typen von if-Sätzen beherrschen möchte. Da kann man dann überprüfen, ob man sein Lernziel erreicht hat. 


  

Zu müde zum Lernen?

Wenn man während des Lernens müde wird, sollte man das Lernen unterbrechen. Wenn die Augen anfangen zu brennen oder die Gedanken permanent abschweifen, wird es höchste Zeit für eine Pause. Doch man sollte möglichst schon vorher rechtzeitig pausieren, damit solche Erschöpfungszustände gar nicht erst eintreten. Alle halbe Stunde, spätestens aber nach einer Stunde sollte eine 5-Minuten-Pause gemacht werden. Dann kann man kurz aufstehen und den Körper etwas bewegen. Allzu lange Pausen sind jedoch nicht nötig, denn dann ist die Gefahr größer, dass man ganz vom Lernen abkommt und sich mit anderen Dingen beschäftigt. 

Außerdem sollte man sich überlegen, welche Tageszeit für einen persönlich am besten ist, um zu lernen. Manche Menschen können sich am besten morgens konzentrieren, wenn sie ausgeschlafen sind. Andere arbeiten lieber abends oder nachts, wenn kein Trubel mehr herrscht. Das ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Es nützt jedenfalls nichts, ständig gegen seinen Biorhythmus anzuarbeiten.

Null Bock zu lernen?

Es gibt Themen, die interessieren einen einfach nicht. Da lässt sich auch nichts schön reden. Und wenn das Interesse fehlt, dann fehlt auch häufig die Konzentration. Trotzdem muss man sich manchmal auch durch solch ungeliebten Lernstoff hindurchbeißen, zum Beispiel weil man das Wissen für eine wichtige Prüfung braucht. Dann sollte man sich etwas ausdenken, mit dem man sich nach getaner Arbeit belohnen kann. Das kann zum Beispiel etwas sein, was man gerne macht. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Kinobesuch, nachdem man den Stoff gelernt hat. Oder man trifft sich mit Freunden. Hier muss jeder für sich entscheiden, welche Tätigkeit genug Anreiz bietet, um das Lernen erträglich werden zu lassen. Die Belohnung sollte natürlich erst wirklich nach getaner Arbeit erfolgen. 


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Übungsblatt zum Thema als PDF folgt

    

 






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