Material:

Gipsbinden (ca. 8 bis 12 Stück)

Schere

Schüssel mit Wasser

Creme

Weiße Farbe

Klarlack

Es wird eine zweite Person benötigt, die den Abdruck anfertigt.

Den Bauchabdruck sollte man dann machen, wenn auch schon viel Bauch da ist, also möglichst spät in der Schwangerschaft.

Die Gipsbinden in kleine Streifen zurecht schneiden. Je nach Größe des Bauches und nach Größe der Gipsbinden benötigt man 8 bis 12 Rollen.

Den Bauch gut eincremen, damit sich der Gips später besser lösen kann. Besonders an Stellen, wo es viele Haare gibt sollte man sehr gut eincremen, bzw. noch ein dünnes Kosmetik- oder Taschentuch über legen, damit sich die Haare nicht im Gips verfangen - das könnte schmerzhaft werden. Es sollte auch vorher ausprobiert werden, welche Position für den Abdruck am besten ist. Im Stehen könnte etwas anstrengend werden, am besten ist vermutlich eine halbsitzende Position. 

Die Hilfsperson taucht die Gipsbinden kurz in Wasser und legt sie dann nach und nach auf den Bauch und auf die Brust auf. Es sollte nur oberflächlich gearbeitet werden. Will man z.B. die Brust komplett eingipsen, also auch unter der Brustfalte, so kann es später Probleme mit dem abnehmen des Gipsabdruckes geben. Aus dem gleichen Grund sollte man auch nicht zu weit in den Rücken gipsen.

Der feuchte Gips wird gleichmäßig verstrichen. 

Es sollten ca. 3 bis 4 Lagen Gips aufgetragen werden. 

Man kann entweder nur eine "Korsage" machen, also Brust und Bauch oder man entscheidet sich für die  T-Shirt-Form und macht noch "Ärmel" an den Abdruck.

Den Gips auf dem Bauch gut antrocknen lassen und dann vorsichtig lösen. Den Bauchabdruck einige Tage komplett durchtrocknen lassen. Die Ränder zurecht schneiden, bzw. glatt schmirgeln und den Abdruck weiß grundieren.

Danach kann der Bauch so genutzt oder noch bemalt werden.

Tipp:

Soll der Bauch weiß bleiben, ist es dennoch empfehlenswert ihn mit Klarlack zu überziehen, damit der Gips keine Feuchtigkeit ziehen kann.