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Material:
3 Jonglier - Keulen, viel Platz
Wer mit Keulen jonglieren möchte, sollte bereits sehr gut mit Bällen und anderen Materialien Jonglieren können.
Mit Keulen zu jonglieren erweist sich am Anfang etwas schwieriger, weil die Keule in der Luft eine Drehung machen muss, bevor sie wieder geschnappt wird. Diese Drehung muss erst geübt werden und zwar mit einer Keule.
Am besten gewöhnt man sich an die Eigenschaften einer Keule, wenn man sie erst mal einfach nur hochwirft und versucht sie zu fangen. Dabei merkt man schnell, dass sich das fangen als recht schwierig erweist, sollte die Keule keine Drehung gemacht haben.
Wenn man die Flugbahn einigermaßen einschätzen kann, wirft man die Keule von der rechten Hand in die linke und zurück. Damit übt man bereits den korrekten Weg, die die Keule auch bei der eigentlichen Jonglage zurück legen wird.
Sinnvoll ist es, die Keule weiter nach außen fliegen zu lassen, denn im Gegensatz zu Bällen oder Ringen brauchen die Keulen natürlich mehr Platz.
Sobald die Keule sauber von rechts nach links und von links nach rechts fliegt, kann man die zweite Keule dazu nehmen. Ähnlich wie im Anfängerkurs mit den Bällen, werden die Keulen nun auch hintereinander hochgeworfen und jeweils mit der anderen Hand hintereinander gefangen. Der Trick dabei ist, so zu werfen, dass die Keulen sich unterwegs nicht treffen.
Sollten die Keulen aber dennoch eher Kegeln spielen, als sauber durch die Luft zu fliegen, kann es sein, dass nicht breit genug jongliert wird, dass also die Keulen zu wenig Platz haben. Auch kann es am Anfang ratsam sein, die Keulen etwas höher zu werfen, das schafft Zeit.
Abgesehen davon sollte auch das Timing stimmen, werden die Keule in einem schlechten Rhythmus geworfen, knallen sie auch aneinander.
Die dritte Keule kommt dazu, sobald die Würfe mit zwei Keulen sauer ablaufen. Die dritte Keule wird in der Abwurfhand leicht schräg über die erste Keule gelegt und mit zwei Fingern gehalten.
Wer auf Anhieb nicht mit den 3 Keulen zurecht kommt, sollte die dritte Keule erst einmal nur in der Hand halten und die Übungen wie mit den zwei Keulen fortsetzen.
Ansonsten heißt es- wie immer - üben, üben, üben!
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