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Wenn ein Computer etwas besser kann als der Mensch, dann ist es langweilige Tätigkeiten immer wieder zu wiederholen.
In der Programmierung spricht man dann von Schleifen. Java kann verschiedene Formen von Schleifen ausführen. Diese
unterscheiden sich in der Art wie sie angewendet werden. Man kann einfach Zählen, wie oft etwas ausgeführt wird,
man prüft am Ende der Schleife, ob sich eine Bedingung geändert hat, oder man prüft am Anfang der Schleife.
In vielen Fällen weiß man vorher wie oft eine Tätigkeit ausgeführt werden soll. In einem solchen Fall ist es am einfachsten
eine Zählschleife zu benutzen.
In Java sieht das so aus:
for(int i = 0; i < 5; i++) {
Tue etwas
}
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for(int i = 0; i < 5; i++)</b> erzeugt eine Zählschleife.
Als erstes wird mit int i = 0; eine neue Variable i erzeugt und der Startwert 0 zugewiesen.
Dann kommt die Bedingung i < 5; - also i muss kleiner als 5 sein. Und mit i++ wird i bei jedem Durchlauf der Schleife um 1 erhöht.
Wenn man nicht genau weiß, wie oft eine Schleife durchlaufen werden muss, bietet es sich an eine Bedingung zu prüfen.
Welche Bedingung das ist, hängt vom Programm ab.
Zum überprüfen von Bedingungen gibt es zwei Möglichkeiten, WHILE und DO - WHILE.
WHILE prüft am Anfang der Schleife ob eine Bedingung WAHR ist, danach wird der Code zwischen den {} solange ausgeführt bis die Bedingung FALSCH wird.
Zum Beispiel:
while(i >= 0) {
Tue etwas;
--i;
}
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Von i wird bei jedem Durchlauf 1 abgezogen, die Schleife läuft solange i >= 0.
Mit DO - WHILE wird am Ende der Schleife geprüft, ob noch ein Durchlauf benötigt wird.
Zum Beispiel:
do {
Tue etwas;
--i;
} while(i >= 0);
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Auch hier wird bei jedem Durchlauf 1 von i abgezogen. Die Bedingung wird aber erst am Ende der Schleife abgefragt, das heißt, diese Schleife wird mindestens ein mal ausgeführt.
Egal, ob die Bedingung beim ersten Durchlauf schon FALSCH ist.
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