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Märchen werden gerne verfilmt, denn viele Menschen schauen sich gerne Märchen im Fernsehen an. Besonders zur Weihnachtszeit werden Märchen immer wieder gezeigt. Bevor ein Film gedreht wird, muss zuerst das Drehbuch für den Film geschrieben werden. Im Drehbuch steht dann genau, was jede Person im Film sagt und was im Film passiert. An dieses Skript müssen sich die Schauspieler halten. Dann lernen sie den Text auswendig, der zu ihrer Rolle, also zu ihrer Märchenfigur, gehört.
Zu einem Drehbuch gehört aber noch mehr als nur die Gespräche der Personen. In einem Drehbuch stehen nämlich auch Regieanweisungen. Das sind Angaben dazu, was die Schauspieler während des Sprechens machen sollen und wie sie schauspielern sollen. Soll etwas laut gesprochen werden oder geflüstert? Wie fühlt sich die Märchenfigur in diesem Moment? Ist sie traurig oder glücklich?
In einem Drehbuch kann man sich auch Gedanken dazu machen, wie der Ort der Handlung aussehen soll. Sieht es im Film aus wie in einer Märchenwelt oder soll der Film in unserer realen Welt spielen? Den Ort der Handlung kann man am Anfang des Drehbuchs etwas näher beschreiben.
Ebenso kann man auch kurz das Aussehen der Personen beschreiben, die in dem Märchen vorkommen. Bei einigen Märchenfiguren ist das Aussehen schon festgelegt. Schneewittchen zum Beispiel hat eine Haut, so weiß wie Schnee, und Haare, so schwarz wie Ebenholz. Andere Figuren jedoch sind unserer Fantasie überlassen.
Wer noch etwas weiter spinnen möchte, kann sich auch Gedanken zum Soundtrack des Films machen. Auf einem Soundtrack ist die Musik, die im Film zu hören ist, wenn gerade nicht gesprochen wird. Auch geeignete Lieder können in einem Drehbuch festgehalten werden.
Wem es zu viel erscheint, ein ganzes Märchen in ein Drehbuch umzuwandeln, kann auch erstmal nur eine bestimmte Szene eines Märchens auswählen. Das Wichtigste ist, dass zunächst einmal die Dialoge aufgeschrieben werden, also das, was die Personen zueinander sagen.
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Übungsblatt als
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