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Auch
eine Babyparty kann man mit Programm auflockern. Dabei sollte jedoch
darauf geachtet werden, dass die schwangere Mami nicht übermäßig
beansprucht wird.
Wer der neuen Mama schon mal einen Vorgeschmack geben möchte, was
auf sie zukommt, kann z.B. Texte von Kinderliedern kopieren, die
entweder die ganze Gesellschaft oder auch nur die Mama singen muss.
Das könnte man z.B. mit den Geschenken verbinden: Pro gesungenes
Kinderlied, was die werdende Mama alleine singt, gibt es ein
Geschenk zum auspacken. Man sollte es allerdings nicht übertreiben,
stundenlanges singen wird auch langweilig.
Beispiele für Kinderlieder:
Fuchs du hast die Gans gestohlen,
gib sie wieder her,
gib sie wieder her,
sonst wird dich der Jäger holen,
mit dem Schießgewehr,
sonst wird dich der Jäger holen,
mit dem Schießgewehr!
Hänschen
klein,
ging allein,
in die weite Welt hinein,
Stock und Hut,
steht ihm gut
er ist wohlgemut.
Doch die Mutter weint so sehr,
hat ja gar kein Hänschen mehr,
da besinnt sich das Kind,
läuft nach Haus geschwind!
Backe,
backe Kuchen,
der Bäcker hat gerufen,
wer will guten Kuchen machen,
der muss haben 7 Sachen:
Eier und Schmalz,
Butter und Salz,
Milch und Mehl,
Safran macht den Kuchen gehl.
Tastspiel
Die werdende Mama bekommt
die Augen verbunden und sitzt am Tisch.
Nacheinander werden ihr Sachen in die Hand gegeben,
die sie erraten muss, z.B. einen Babyschnuller, Babyschuhe,
eine Bürste, ein Beißring, ein Stofftier, etc.
Alles was sie richtig errät, darf sie behalten.
Witzig wird es, wenn es zwischendurch auch
so nette Sachen zu greifen gibt, wie z.B.
einen nassen Schwamm,
fertiger Brei oder eine offene Cremedose.
Bauch bemalen
So ein Babybauch ist eine prima Malfläche.
Mit einfachen Fingerfarben wird der
Babybauch bunt bemalt und Fotografiert.
Die Bilder bekommt die Mutter später
als Erinnerung in einem Album.
Füttern
Noch etwas, was die Mama üben muss: Füttern!
Sollte der werdende Vater anwesend sein, wird
dieser sich freiwillig zur Verfügung stellen,
ansonsten muss jemand anders aus der geselligen
Runde dran glauben.
Mami und Papi (bzw. das "Opfer") sitzen
sich an einem kleinen Tisch gegenüber.
Die Mama bekommt die Augen verbunden
und eine Schale mit Brei oder Pudding vorgestezt.
Dazu einen Löffel und die Anweisung,
dass sie nun ihren Partner (oder das Opfer)
füttern soll. Meist entwickelt sich das
Spiel recht witzig.
Als Alternative kann man beiden
Eltern die Augen verbinden und sie
müssen sich gegenseitig füttern,
das ist meist eine noch größerer Sauerei.
Abgesehen
von den Spielen können natürlich auch die Gäste etwas zur Party
beisteuern. Lieder singen, Gedichte vortragen, einen Tanz oder einen Sketch
vorführen - all das ist auch auf einer Babyparty passend.
Es können auch z.B. Namensvorschläge für das Kind gesammelt werden - oder
wie es gerade nicht heißen sollte.
Eine andere Möglichkeit ist das Verlosen von Hilfsdiensten. Die Mutter
sagt, wobei sie in der ersten Zeit nach der Geburt Hilfe haben möchte, z.B.
1 mal Wäsche bügeln, 1 mal Rasen mähen, 1 mal Babysitten, 1 mal
Mittagessen kochen, etc.. Die Wünsche werden auf Zettelchen geschrieben und
jeder Gast muss einen Zettel ziehen. Das was auf dem Zettel steht, muss der
Gast auch nach der Geburt einlösen.
Generell sollte es aber nicht zu viel Programm geben, damit die Party nicht
zu stressig wird. Es kann auch einfach eine normale Party sein,
mit Musik, Tanzen und Quatschen.
Besteht die Gesellschaft nur aus Frauen, kann es auch witzig sein einen
Videoabend mit passendem Film zu gestalten. Filme mit dem Thema
Schwangerschaft sind zum Beispiel "Der bewegte Mann" oder "She´s
having a Baby".
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