Wenn man mit Kindern grillen möchte, z.B. auf einem Kindergeburtstag, sollte man sich vorher erkundigen, 
ob die Kinder überhaupt Bratwürstchen und Grillfleisch mögen. Manchmal kommt es vor, dass die Kinder z.B. Bratwurst gar nicht mögen.

Dem kann man Abhilfe schaffen, indem man das Angebot etwas abwandelt und fragt, was die Kinder gerne essen. So kann man z.B. auch Hamburger grillen oder fertige Frikadellen auf dem Grill aufwärmen.



Auch Bockwürstchen kann man auf dem Grill aufwärmen und daraus z.B. Hot Dogs machen. Damit die Bockwürstchen nicht zu schwarz werden, kann man sie auf eine Aluschale legen.



Oder man macht "kalte Spieße" die man kurz auf den Grill legt, bevor die Kinder diese essen.



Aber auch anderes Lieblingsessen kann durchaus auf dem Grill landen, im Zweifel kan man z.B. auch einen feuerfesten (nicht beschichtet!) Topf auf den Grill stellen. Oder man kocht Spaghetti und auf dem Grill werden zusätzlich Würstchen oder Hackfleischbällchen aufgewärmt.

Man kann aber auch Pellkartoffeln (bereits vorgekocht) in etwas Alufolie wickeln und in die Glut geben. Das schmeckt einigen Kindern auch mit Quark oder einfach Ketchup.



Und selbst fertige Pizza kann man auf dem Grill aufwärmen. Das sollte man allerdings vorher schon einmal ausprobiert haben. Ein Pizzastein, den man auf das Grillrost legen kann, sollte vorhanden sein. Im Zweifel kann man auch ein Backblech drunter legen. 

Und wer es etwas süßer mag, der kann auch Obst auf den Grill legen. Apfelscheiben oder eine aufgeschnittene Banane mit Schokolade belegen und diese dann auf dem Grill schmelzen lassen. Das Obst aber in feuerfeste Formen oder dichte Aluschalen geben, damit das Obst nicht verbrennt.

Am besten fährt man aber wirklich, wenn man im Vorfeld die Kinder fragt, was sie gerne mögen. Und wenn möglich wirklich die Kinder selbst fragen und nicht die Eltern. So manche Eltern sagen dann nämlich, dass das Kind das essen soll, was auf den Tisch kommt. Dafür muss man sich aber nicht die Mühe machen, um nachzufragen. Ein Kinderfest soll den Kindern ja auch Spaß machen und keine Strafe sein.