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  Grillen

Grillanzünder

Grillausrüstung

     

    

Es gibt verschiedene Arten, um einen Grill anzuzünden. Generell werden die Anzünder unter der Kohle angezündet, so dass die Kohle anglühen kann. 



Die meisten Leute werden die einfachen Grillanzünder kennen. Das sind meistens weiße Blöcke, die man in kleine Stücke brechen kann. Diese Blöcke brennen recht lange und entzünden so die Kohle. Der Nachteil ist, dass diese Anzünder oft sehr stark stinken, wenn sie verbrannt werden. 



Mittlerweile gibt es aber auch Anzünder, die nahezu geruchlos sind. Die kosten auch nicht viel mehr als die "klassischen" Anzünder, sind aber deutlich angenehmer. Nicht nur für die Leute, die am Grill stehen, auch für die Nachbarschaft.



Neben den festen Anzündern gibt es auch flüssige Anzünder. Diese Flüssigkeit wird über die Kohle geschüttet und dann angezündet. Auch da gibt es die stinkenden Versionen, die einem schon im Vorfeld die Lust auf leckeres Grillen nehmen kann.



Oft wird als flüssiger Anzünder auch Spiritus oder gar Benzin genutzt. Das ist nicht nur gesundheitsschädlich sondern auch noch gefährlich. Die Gase, die sich dabei bilden, können beim entzünden eine Stichflamme bilden, bei dem sich umstehende Personen verletzen können. Außerdem ist bei diesen "Anzündern" die unangenheme Geruchsbildung am größten.



Eine weitere Möglichkeit ist ein Anzündkamin. Das ist meiste eine Röhre aus Metall, die einen Griff hat und einige Löcher am unteren Ende.



In den Anzündkamin wird auf eine feuerfeste Stelle, zum Beispiel in den Grill gestellt,



dann wird unten drunter ein Anzünder gelegt und oben wird die Kohle gestapelt. Der Anzünder wird unten angesteckt und durch den Kamineffekt glühen die Kohlen sehr schnell und zuverlässig.



Weil in der Röhre die Kohlen so gut anbrennen, kann man mit etwas Geschick und Übung auch ganz auf Grillanzünder verzichten und stattdessen Papier oder Eierkartons nutzen. Sobald die obersten Kohlen auch glühen, kann man die Kohlen in den Grill schütten.



Zum Ausschütten der Kohle sollte man Grillhandschuhe tragen, denn der Kamin kann sehr heiß werden.



Danach kann man sofort anfangen zu grillen.



Wer Strom in der Nähe hat, kann auch auf einen elektrischen Grillanzünder zurück greifen. Dieser Anzünder ist nichts anderes, als ein großer Heizstab, ähnlich wie er auch in einem Elektrogrill zu finden ist.



Dieser Heizstab wird in den Grill, zwischen die Kohle gelegt und an den Strom angeschlossen.



Der Vorteil ist, dass die Kohle gleichmäßig und ohne Probleme zum glühen gebracht wird und es riecht nicht nach chemischen anzündern. Der Nachteil liegt auf der Hand: Ohne Strom kein Anzünder.



Wofür man sich auch immer entscheidet, wichtig ist, dass die Kohle richtig glüht, bevor man das Grillgut auflegt. Die Kohle muss mit einem grauen Schleier überzogen sein und man sollte die Hitze deutlich merken, wenn man die Hand vorsichtig über den Grill hält.



  






























































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