Anders als bei Vortreffen geht es beim Nachtreffen nicht in erster Linie um organisatorische Dinge, sondern einfach um ein Wiedersehen und vielleicht darum Bilder und Erinnerungen auszutauschen. Ein (oder mehrere) Nachtreffen kann die Teilnehmer auf den Geschmack bringen ein weiteres Jahr mitzufahren, so dass man einen festen Teilnehmerstamm aufbauen kann.  

Das Nachtreffen kann so gestaltet sein, dass es sozusagen ein weiterer Tag im Camp sein könnte. Es kann etwas zu Essen und zu Trinken geben. Man kann aber auch - z.B. um die Stimmung etwas aufzulockern - ein oder zwei Spiele machen. Zusätzlich sollte es aber auch Zeit geben, dass die Teilnehmer sich unterhalten, bzw. sich gegenseitig Bilder zeigen können.

Auch schön ist es, wenn man z.B. das Nachtreffen an einem Wochenende mit einer (oder zwei) Übernachtung machen könnte, so dass die Teilnehmer schnell wieder in diese Campgefühl kommen. Das Programm wird dann genauso gestaltet wie bei einem richtigen Camp. Bei kurzen Fahrten sollte man aber z.B. auf Workshops verzichten und den einen Tag lieber mit Gruppenspiele oder anderen Aktionen verbringen.

Das Nachtreffen sollte nach Möglichkeit kostenlos für die Teilnehmer sein. Eltern sollten nicht miteingeladen werden, bzw. wenn man ein Nachtreffen mit Eltern machen möchte, sollte man das besonders ankündigen.

© by Kiki 

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Hinweis: Alle Tipps und Anregungen in dieser Kategorie sollten auch als solche gesehen werden. Man muss sie nicht anwenden! Man sollte immer bedenken, dass jede Gruppe anders ist und was für die einen funktioniert kann für andere der totale Reinfall sein. Diese Tipps basieren auf persönlichen Erfahrungen in der Jugendarbeit. Es ist aber legitim, wenn jemand völlig andere Vorstellungen und Erfahrungen von dem Thema hat und die kann er auch gerne umsetzen!