Zurück zu Kiki

   Für Gruppenleiter

       Nachtprogramm

 

Benutzerdefinierte Suche

Nachtwanderung 

                                                               

 

 

 Material:

 

eventuell Taschenlampen

 


Eine Nachtwanderung ist ein Spaziergang im dunkeln. Den Weg sollte man gut kennen, bzw. sollten die Betreuer vorher einen vernünftigen Weg festlegen, so dass man sich nicht verlaufen kann oder es zu viele Stolperfallen unterwegs gibt. 

 

Die Betreuer können für den Notfall Taschenlampen mitnehmen, aber ansonsten sollte die Nachtwanderung ohne Licht auskommen, denn das ist gerade das spannende dabei. Im dunkeln sind Geräusche viel lauter und man muss vorsichtiger gehen. 

 

Die Nachtwanderung sollte nicht zu lang sein und nicht zu früh starten. So kann man z.B. an einem Abend anstatt der Nachtruhe die Nachtwanderung ankündigen, d.h. die Teilnehmer gehen dann nicht ins Bett, sondern sie ziehen sich für einen Spaziergang an. 

Man kann die Teilnehmer auch mitten in der Nacht wecken. Das sollte bei (kleineren) Kindern aber nicht unbedingt gemacht werden. 

 

Gruppen, die sich in gefährlichen Gegenden - z.B. wilde Tiere, hohe Kriminalität, etc. - befinden, sollte auf eine Nachtwanderung verzichten oder sich vorher konkret erkundigen, wie gefährlich die Wanderung sein könnte. 

 

Anmerkung: Wer die Nachtwanderung "gruselig" gestalten möchte, sollte sich dessen bewusst sein, dass damit Alpträume und Angst vor der Dunkelheit gefördert werden kann. Denn was Erwachsene als "Spaß" ansehen kann für Kinder oder aber auch Jugendliche bitterer Ernst sein. 

So haben wir z.B. auf einer Freizeit (mit dem Motto "Ritter") die Kids am helllichten Tag (!) in einen abgedunkelten Burgkeller eingeladen und dort eine - nach unserem Empfinden - mäßige Gruselgeschichte a la Hui Buh erzählt. Für uns selber überraschend mochten einige Teilnehmer Abends nicht im dunkeln schlafen, weil ihnen die Geschichte noch im Kopf war. Seitdem haben wir auf "gruseln" verzichtet. 

 


© by Kiki 

Alle Angaben ohne Gewähr!

 

Hinweis: Alle Tipps und Anregungen in dieser Kategorie sollten auch als solche gesehen werden. Man muss sie nicht anwenden! Man sollte immer bedenken, dass jede Gruppe anders ist und was für die einen funktioniert kann für andere der totale Reinfall sein. Diese Tipps basieren auf persönlichen Erfahrungen in der Jugendarbeit. Es ist aber legitim, wenn jemand völlig andere Vorstellungen und Erfahrungen von dem Thema hat und die kann er auch gerne umsetzen!

 


Besucht uns doch auch in unserem kleinen Shop

Nach oben

   www.kikisweb.de