
Nähe
Wie du mir oft,
geliebtes Kind,
Ich weiß nicht wie, so fremde bist!
Wenn wir im Schwarm der vielen Menschen sind,
Das schlägt mir alle Freude nieder.
Doch ja, wenn alles still und finster um uns ist,
Erkenn ich dich an deinen Küssen wieder.
Goethe
Mein
Geschenk
Wie
wäre es mit einem Stern,
der
nur für dich am Abend scheint,
oder
einem bunten Clown,
der
immer lacht und niemals weint?
Was
hältst du von der rosa Wolke,
auf
der du durch die Lüfte schwebst,
oder
gar ein goldnes Schloss,
in
dem du dann dein Leben lebst?
Willst
du einen Regenbogen,
wie
gefällt dir Sonnenschein,
magst
du nicht noch etwas Glück?
Nimm
es dir, es ist jetzt dein!
© by Kiki
Sag
mir
Sag
mir wie es ist
woran
man es merkt
warum
es auffrisst
was
es verstärkt
Kann
es jeder vertragen
ärgert
man sich
wann
kann man sagen
"Ich
liebe dich"
© by Kiki
Ein Liebesgedicht
Es war am Tag am Morgen,
da machte sie sich Sorgen,
liebte er sie sehr,
so wie sie ihn, oder noch mehr?
Sie wollte ihn gern fragen,
ihm ihre Sorgen sagen,
doch fehlte ihr der Mut,
drum ging es ihr nicht gut.
Er sah, dass sie was quälte,
was sie ihm nicht erzählte,
er wollte sie gern fragen,
doch mochte er nichts sagen.
So wurde sie ganz krank,
mutlos sie versank,
in Traurigkeit und Tränen,
und fing an sich zu schämen.
Er konnte nicht verstehen
und wollte es nicht sehen,
also ging er fort,
weg von diesem Ort.
Nun war sie ganz allein,
das wollte sie nicht sein,
so rief sie ihn zurück,
das war ein großes Glück.
Sie sagte was sie fühlte,
womit sie ihn aufwühlte.
Das war nicht so geplant,
doch er hat es geahnt.
So sah er sie nur an,
weil er nichts sagen kann,
nur dass er sie sehr liebt,
so froh, dass es sie gibt.
© by Kiki

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