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   Hochzeit

     Tradition



Nacht vor der Hochzeit

Hochzeitstradition

   

 

Es soll Unglück bringen, wenn sich das Brautpaar vor der Hochzeit sieht. Deswegen ist es Tradition, dass sich Braut und Bräutigam 24 Stunden vor der Hochzeit nicht sehen, bzw. die Nacht vorher getrennt verbringen. Die Brautleute bleiben dann z.B. in ihrem Elternhaus oder bei Freunden.



Oft wird der Abend vor der Hochzeit auch für einen Junggesellenabschied genutzt, es wird sozusagen der letzte Abend in Freiheit gefeiert. Früher war das meist nur den Herren gegönnt, heutzutage gibt es aber auch immer öfter Junggesellinnenabschiede.



Noch mehr Unglück soll es bringen, wenn der Bräutigam die Braut vorher im Brautkleid sieht, das darf er erst kurz vor der Hochzeit, d.h. vor oder in der Kirche. Je nach Kulturkreis holt der Bräutigam die Braut aber auch von zu Hause, also dem Elternhaus, ab. Aber auch in dem Fall sollte der Bräutigam die Braut nicht vorher im Brautkleid sehen.

 






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