Material:
Legeformen,
Gummiringe,
Strohhalme,
Schere,
Faden,
Strohspalter,
Schüssel mit warmen Wasser,
Handtuch als Unterlage,
Klebstoff
Am gleichmäßigsten gelingen Strohsterne, wenn man sie mit Hilfe einer Legeform herstellt. Diese Legeformen gibt es in unterschiedlichen Größen und mit einer unterschiedlichen Anzahl an Zapfen.
Die Strohhalme werden dann zunächst in der Legeform platziert, bevor sie zu einem Stern zusammengebunden werden. Damit die Strohhalme nach dem Legen nicht
verrutschen, werden sie noch mit einem Gummiring fixiert. Man sollte immer darauf achten, dass man die Halme oder Streifen mittig platziert und sie zu beiden Seiten gleichmäßig über die Legeform hinausragen. Ansonsten muss man die Sterne nach dem Binden noch mit der Schere bearbeiten. Dann kann man die Spitzen auch noch etwas in Form schneiden, z.B. zackig oder rund.
Ganze Strohhalme gibt es in natur oder gefärbt zu kaufen.
Möchte man ganze Strohhalme verwenden, sollte man diese zunächst für mindestens 20 Minuten, besser eine halbe Stunde in einer Schüssel mit warmen Wasser einweichen. Dann lassen sich die Halme besser verarbeiten und reißen nicht, wenn sie zusammengedrückt werden. Damit der Arbeitsplatz später nicht komplett nass ist, sollte man vorsichtshalber auf einem Handtuch arbeiten.
Wem das mit dem Einweichen zu umständlich ist, der kann auch gespaltenes Stroh oder Strohstreifen verwenden. Auch dieses gibt es in natur oder gefärbt und in unterschiedlicher Breite zu kaufen.
Mit Hilfe eines Strohspalters kann man Stroh aber auch selber spalten. Dann schiebt man den Strohhalm einfach durch den Spalter und erhält Strohstreifen. In manchen Legeformen ist solch ein Strohspalter bereits integriert. Zur Not kann man aber auch mit einer Schere Streifen aus dem Halm schneiden.
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