Material:
Legeform mit 12 Zapfen,
6 Strohhalme oder Strohstreifen,
Gummiring,
Schere,
Faden
Ein einfacher Strahlenstern lässt sich sehr schnell herstellen. Am besten geht es mit einem Legeschema, das einem zeigt, wie und in welcher Reihenfolge man die Strohhalme auf der Legeform platzieren muss.
Man beginnt also mit dem ersten Strohhalm und legt ihn zwischen die Zapfen, wo die beiden Einsen stehen.
Dann nimmt man den nächsten Strohhalm und legt ihn zwischen die Zapfen mit den Zweien.
So geht man mit allen sechs Strohhalmen vor.
Wenn alle Halme gelegt sind, sollten sie nicht mehr verrutschen. Also wird der zuletzt gelegte Halm mit einem Gummi fixiert. Das Gummi legt man zunächst um die beiden Zapfen neben dem Halm.
Dann führt man das Gummi unter der Legeform zur anderen Seite hinüber. Bevor man das Gummi dort über zwei weitere Zapfen hängt, dreht man das Gummi einmal um sich selbst (wie eine Acht), damit es auch seitlich nicht verrutschen kann.
Nun wird der Stern zusammengebunden. Hierfür schneidet man ein Stück Garn ab. Der Faden sollte mindestens 30 cm lang oder länger sein. Dann kann man ihn später noch als Aufhänger benutzen.
Der Faden wird unter dem zuerst gelegten Halm platziert.
Dann wird der Faden mit jedem weiteren Halm verwebt, also abwechselnd darüber und darunter hergezogen. Die beiden Fadenenden werden stramm gezogen und verknotet. Dies sollte allerdings mit Gefühl passieren, da die Strohhalme oder Strohstreifen sonst einknicken.
Nun kann man das Gummi lösen und den Stern aus der Legeform nehmen. Wer möchte, kann den Faden nun auch noch einmal andersherum um die Strohhalme weben.
Hier ein weiterer Strohstern aus ganzen Strohhalmen:
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