Material für die Wichtel:
24 Filmdosen (oder ähnliches),
24 große bunte Pompons,
48 kleine schwarze Pompons,
Nadel,
Faden,
Doppelklebeband,
Filz in verschiedenen Farben,
Papier in verschiedenen Farben,
Schere,
Kleber,
48 kleine Wackelaugen
Wer nicht so viel fotografiert, geht in einen Fotoladen, in ein Labor oder zu einem Fotografen und fragt dort nach leeren Filmdosen.
Bei netten Menschen bekommen man die Dosen dort geschenkt.
Da die Anleitung schon sehr alt ist und klassische Filme heute kaum noch genutzt werden, kann man auch alternative kleine Dosen nutzen.
Es sollten auch kleine Joghurtfläschen, oder was eine ähnliche Form hat, funktionieren.

Wie und in welcher Reihenfolge die Wichtel gebastelt werden, ist jedem selber überlassen. Meist empfiehlt es sich aber erst alle einzelnen Teile herzustellen und dann die Wichtel zusammenzusetzen, anstatt jeden Wichtel einzeln zu bauen.
Kopf und Körper der Wichtel: Die Filmdosen nehmen und diese auf den Deckel drehen.
Unter die Dose ein Stück Doppelklebeband kleben und darauf einen großen Pompon kleben.

Hüte: Buntes Papier nehmen und 12 Kreise ausschneiden (etwa 8 cm Durchmesser).
Die Kreise halbieren und aus den Halbkreisen spitze Hüte drehen.
Die Hüte zusammen kleben.

In die Hüte Kleber geben und auf den großen Pompon setzen.

Jeweils zwei kleine schwarze Pompons untereinander auf die Hüte kleben.
Den Filz zurecht schneiden: 24 rechteckige Stücke, etwa 12 x 6 cm.
Den Filz um die Filmdose legen und den Filz, zwischen Pompon und Dose,
stramm zusammen nähen. Es sieht nun so aus, als ob die Wichtel einen Mantel tragen.

Nun die Wackelaugen aufkleben.
Jeweils 2 Augen nebeneinander auf die großen Pompons.
Die unteren Ecken der Mäntel rund abschneiden.

Etwas buntes Papier oder die Filzreste nehmen und 24 kleine Münder ausschneiden.
Die Münder unter die Augen auf die Pompons kleben.
Den Kleber richtig trocknen lassen. Wenn Zahlen auf die Wichteln kommen sollen,
kann man diese auf den Mantel oder unter die Wichtel kleben. Die Wichtel von unten mit kleinen Geschenken füllen.

Material für die Landschaft:
Eine dünne Spanplatte
(Größe: Etwa 80 x 60 cm oder größer,
Dicke: Etwa 0,6 bis 0,8 cm),
eine Vierkantleiste
(Dicke: etwa 4,5 x 2,5 cm,
Länge: So lang wie die lange Seite der Spanplatte);
Holzstücke,
Kieselsteine,
Steinkleber,
Deck- oder Abtönfarben,
Pinsel,
Dünne Sträucher,
Watte,
Tannenzapfen
Werkzeuge:
Stichsäge,
Bohrmaschine,
Hammer oder Schraubbohrer
Auf der Spanplatte, parallel zur langen Seite, etwa an der Mittellinie entlang, verschiedengroße Wellenlinien aufmalen. Diese Wellenlinien werden später die Berge. Mit der Stichsäge (oder womit auch immer gesägt werden soll) an der Line das Brett in zwei Teile schneiden.

Eventuelle Unebenheiten abschmirgeln. Die beiden geraden, langen Seiten im 90° Winkel aneinander stellen.

Die Vierkantleiste in den Winkel legen und die Bretter, mit dem Vierkantholz als Unterstützung, zusammen schrauben oder nageln.

In das Vierkantholz einige Löcher bohren. Die Löcher sollten nicht durchgehen, sie sollen später die Äste halten. Noch einige Holzstücke auf das liegende Brett nageln und dort hinein einige Löcher bohren. Auch hier sollen später Äste stehen.

Die Landschaft nach ihren Vorstellungen bemalen. Die Farbe trocknen lassen. Die Äste in die Bohrlöcher stecken,
so dass sie kleine Wälder bekommen.

Die Steine um die Baumgruppen und um die einzelnen Äste kleben.

Die Landschaft mit Tannenzapfen und Watte dekorieren.

Die gefüllten Wichtel in die Landschaft stellen.
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