Partyraum:
Wer
nur in einem Raum feiern möchte, kann sich z.B. den klinischsten
Partyraum aussuchen, den er finden kann. Das kann z.B. ein
gekachelter Kellerraum oder eine Garage sein. Einen solchen
Raum braucht man nicht unbedingt weiter zu schmücken. Wer
die Möglichkeit hat in einer richtigen Praxis zu feiern, sollte
diese Möglichkeit nutzen. Natürlich müssen dabei teure Geräte,
Medizinschrank, etc. unerreichbar sein. Aber
auch die Wohnung kann sich in eine Praxis verwandeln. So kann man
aus dem Wohnzimmer das Wartezimmer machen, aus der Küche das Labor
und aus anderen Räumen werden Behandlungszimmer. An die Türen der
Räume kommen Schilder, wie sie in einer echten Praxis hängen. Wer
einen großen Flur hat, kann dort einen Tisch aufbauen und daraus
eine Anmeldung machen, an der die Gäste begrüßt werden und ihre
Krankenkassenkarte abgeben müssen (und 10 Euro Praxisgebühr). Die
Einrichtung der Partyräume (Wartezimmer, Labor, etc.) sollte
möglichst mager ausfallen, wer also sehr viel Dekoration an den
Wänden oder herumstehen hat, kann überlegen, ob diese Sachen
vielleicht für den Abend zur Seite geschafft werden. Im
Wohnzimmer (Wartezimmer) kann man Zeitschriften auslegen, außerdem
z.B. Infomaterial von Krankenkassen und vielleicht eine kleine
Spielecke, wie sie oft in Wartezimmern zu finden sind, einrichten.
An die Wände kann man z.B. medizinische Poster heften.
Essen
und Trinken: In
der Küche (Labor) wird das Essen aufgebaut. Um es
"medizinisch" anzurichten kann man z.B. Spuckschalen als Teller verwenden
oder Reagenzgläser zum Trinken. Als Salatschüsseln, Behälter für
Chips oder ähnliches könnte man Bettpfannen benutzen.
Salatdressing oder Soßen oder auch alkoholische Getränke könnte
man in Spritzen (natürlich ohne Spitzen) aufziehen. Zum umrühren
von Kaffee oder Tee stehen Mundspartel bereit. Es sollte klar sein,
dass alle zuvor genannten Sachen neu und ungebraucht und gut
gespült benutzt werden müssen.
Tischdekoration:
Als Dekorationsmaterial auf den Tischen könnte man z.B. Pflaster
oder Verbandszeug auslegen und Mullbinden oder Dreieckstücher dienen als Servietten.
Als Tischdecken können OP Tücher (oder ähnliches) benutzt werden.
Medizinisches Besteck auf dem Tisch - Zangen, Tupfer, etc. - kann
auch ein netter Blickfang sein. Kinderarztkoffer kann man auch ganz toll als Dekorationsmaterial benutzen.
Weitere
Dekoration:
Wer in einem klinischen Raum feiert, kann am Eingang eine Waschschüssel
(perfekt wäre natürlich ein Waschbecken) aufstellen, wo die Gäste
sich ordentlich die Hände waschen müssen, bevor der Saal betreten
wird. Dann kann man Einweghandschuhe, OP Kleidung und/oder Schuhüberzieher
verteilen. Außerdem ein grünes Häubchen für den Kopf.
Für Wohnungen könnte man sich noch ein Skelett organisieren,
außerdem medizinische Poster, Apothekenzeitungen, leere
Medikamentenschachteln, Körbe mit Verbandmaterial, etc..
Viele der
genannten Artikel bekommt man in der Apotheke oder im
Sanitätshaus zu kaufen.
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