Beim Grillen geht es meist um das Fleisch, was auf den Grill geworfen wird. Als Beilage gibt es meist Brot - und Salate. Doch nicht immer hat man die Lust, die Salate auch selbst zu machen, deswegen kann man viele Salate auch fertig kaufen.

Doch kann man das seinen Gästen überhaupt anbieten? Natürlich kann man. 

Gerade wenn man sich z.B. spontan entscheidet zu Grillen und einfach die Zeit fehlt, um sich noch lange in die Küche zu stellen, sind gekaufte Salate eine gute Möglichkeit, noch eine Beilage auf den Tisch zu bekommen. Zumal man auch bei gekauften Salaten auf die Qualität achten kann, bzw. ist es auch da eine Geschmackssache. 

Besonders bei solchen Salaten wie Krautsalat, scheuen viele Leute den Aufwand. Man muss das Weißkraut hobeln und entweder stampfen oder abkochen, was viel Zeit in Anspruch nimmt. Und ob man den Salat dann wirklich so hinbekommt, wie er sein sollte, steht ja auch noch im Raum. Wer noch nie Krautsalat selbst gemacht hat, könnte schon an der Dicke des gehobelten Weißkohls scheitern. Da ist der gekaufte Salat eine bequeme Alternative.
  

  
Bei anderen Salaten mag das etwas anders aussehen. So manch ein Kartoffelsalat aus dem Eimer sieht eher aus wie Mayonnaise mit Einlage und nicht wie ein leckerer Salat. Jedoch soll es auch da Menschen geben, die genau das sehr mögen.
 

 

Wer generell gekaufte Salate bevorzugt, könnte sich auch in Laufe der Zeit durch verschiedene Salate probieren und so für sich selbst den besten Salat rausfinden. Und man muss den gekauften Salat ja auch nicht in seiner Plastikverpackung auf den Tisch stellen, man kann ihn durchaus in einer Schüssel servieren und vielleicht noch mal etwas abschmecken.

Und man muss den Salat nicht im Supermarkt kaufen. In vielen Fleischereien werden hausgemachte Salate angeboten, wie man sie selbst nicht besser machen könnte. Diese Salate, so fern sie die Geschmacksprüfung bestanden haben, kann man seinen Gästen jederzeit anbieten. Als Alternative gibt es auch einige Imbissstuben, die ihre Salate ebenfalls selbst machen. 

Und letzendlich ist der Gast ja auch nicht gezwungen den gekauften Salat zu essen, wenn er nicht möchte. Zumal man es dem Gast ja auch nicht sagen muss. Bietet man den Gästen einen leckeren gekauften Salat, hübsch angerichtet in einer Schüssel an, werden sie vermutlich nicht mal merken, dass es ein gekaufter Salat ist.

Bei so manchen Gästen reicht nämlich alleine das wort "gekauft" aus und der Salat schmeckt nicht mehr, selbst wenn der Salat von einem Sternekoch zubereitet worden wäre.