Es gibt viele Möglichkeiten Eier zu Färben.
Am besten kauft man sich irgendwelche Eierfarben und legt los.
Oder man kauft sich bereits gefärbte Eier,
das ist noch viel, viel einfacher - bringt aber auch weniger Spaß!
Üblich sind Kaltfarben in Tablettenform, welche man mit etwas Essig
in kaltem Wasser auflöst und die noch heißen Eier darin färbt.
Der einzige Nachteil besteht darin, dass man nur die
Farben zu Verfügung hat, die als Tabletten vorhanden sind.

Dann gibt es noch Pastellfarben, Farben in denen die Eier
direkt gekocht werden, Naturfarben, Farben um die Eier zu
Marmorieren und Farben für Kinder, die aber oft die gleichen
Kaltfarben sind wie die für Erwachsene.

Ganz hervorragend sind die sogenannten Plastikbanderolen.
Diese legt man um das hartgekochte Ei und taucht das ganze
kurz in heißes Wasser. In null komma nix zieht sich das Plastik
zusammen und man hat ein buntes Ei, welches man nicht einmal färben muss.
Für ganz harte Eierfärber gibt es noch die schleimigen
Färbesticks, diese in Plastik eingeschweißten Klebefarben,
welche man kurz in heißes Wasser taucht, aufschneidet,
aus der Packung schiebt und dann angeblich jedes Ei wie mit einem Stift bemalen kann.

Wie gesagt: Nur für harte Färber geeignet. Das Zeug klebt
ganz fürchterlich, an Eiern und Händen. Die Eier trocknen sehr,
sehr, sehr langsam und wenn man sie zum trocknen in einen Eierkarton
legt, kleben die Eier am Karton fest.
Aber lassen sie sich nicht abschrecken! Diese Farben sind
absoluter Kult, gerade weil sie so schlecht zu Händeln sind.
Außerdem sehen die fertigen Eier (sollte man es wirklich geschafft haben) super aus!

|
|
© für alle Texte liegt bei Kiki!
|