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Grundsätzliches 

zum Geschirr Spülen mit der Hand

    

 

Vielen Menschen ist das Spülen per Hand sehr lästig. Deswegen bevorzugen viele Leute eine Spülmaschine. Besonders wenn im Haushalt viele Personen leben.  Allerdings hat auch eine Spülmaschine Nachteile. Hat man die falschen Chemikalien eingefüllt oder etwas vergessen, können z.B. Gläser milchig werden, das Geschirr wird fleckig oder das Besteck läuft an. Auch kommt es sehr oft vor, dass das Geschirr nicht wirklich sauber wird, so dass auch viele Leute das Geschirr vorspülen, bevor sie es in die Spülmaschine stellen. Allerdings ist da die Frage, ob man nicht schneller fertig wäre, wenn man das "Vorspülen" etwas ausdehnen und sofort alles komplett spülen würde...

Außerdem wird in der Spülmaschine mit starken Chemikalien gearbeitet, welche auch ab und an noch am Geschirr haften bleiben. Je nach dem was für ein Spülmittel man in die Spülmaschine packt kann das Geschirr mal nach Zitrone oder Apfel riechen - oder sogar schmecken. Ob das nun sehr gesund ist, mögen die Hersteller der Produkte wissen, aber appetitlich ist es sicherlich nicht. 

Dabei ist das Spülen per Hand gar nicht so aufwendig, wenn man ein paar Dinge beachtet. Denn eine Spülmaschine ein- und wieder ausräumen kostet auch Zeit, vor allem dann, wenn man das Geschirr tatsächlich erst abspült bevor man es in die Spülmaschine verfrachtet.

Hier ein paar grundsätzliche Tipps, damit das Spülen leicht von der Hand geht:

1. Benutzen Sie zum kochen möglichst Edelstahltöpfe und Pfannen, denn diese bekommt man immer sauber, wenn etwas angebrannt ist.

2. Achten Sie beim Kochen darauf, dass das Essen nicht anbrennt. Wer vorher aufpasst muss später nicht schrubben.

3. Spülen Sie das Geschirr möglich zügig nach dem Gebrauch, denn frisches Essen kann man meist einfach abspülen und der Teller oder die Tasse ist sofort wieder sauber - ohne viel Anstrengung.

4. Setzen Sie gebrauchtes Geschirr gleich unter Wasser, wenn Sie nicht sofort nach dem Essen spülen möchten. Dadurch könne die Essensreste nicht festbacken und man kann sie beim Spülen leicht entfernen.

5. Auch angebrannte Töpfe und Pfannen gleich mit Wasser füllen und etwas Spülmittel zugeben. Wenn man das etwas stehen lässt, kann man das verbrannte Essen meist einfach mit einer Spülbürste heraus wischen.

6. Spülen sie beim Kochen Gebrauchsgegenstände, die sie nur kurz benutzt haben, sofort unter laufendem Wasser ab. So können sie diese Dinge sofort abtrocknen und weg legen. Das dauert 20 Sekunden und kann nebenbei gemacht werden. 

Das Spülen an sich ist ziemlich einfach. Man schaut sich vorher sein Geschirr an. Essensreste wirft man in den Müll, grobe Verschmutzungen werden kurz mit der Spülbürste unter laufendem Wasser entfernt. 

Danach lässt man das Spülwasser ein. Das Wasser sollte recht heiß sein, aber nur so heiß, dass man auch mit dem Händen hinein fassen kann. 

Um von dem Geschirr  Spülmittelreste zu entfernen, sollte man noch eine Schüssel mit klarem Wasser haben, bzw. spülen einige Leute die gespülten Sachen noch einmal kurz unter laufendem Wasser ab. 

Die Reihenfolge des Spülens richtet sich nach der Verschmutzung, bzw. nach dem Fett, was auf dem Geschirr sitzt. In der Regel fängt man mit dem "saubersten" Geschirr an und arbeitet sich dann durch zu den Sachen die stark verschmutzt oder fettig sind. D.h. zuerst kommen solche Sachen wie Trinkgläser oder Tassen, dann unfettige Sachen wie Schüsseln, Teller, Brettchen oder ähnliches. Dann Geschirr mit Essensresten wie Teller, Besteck, Schüsseln, etc.

Zum Ende hin spült man Töpfe, Pfannen und stark verschmutze Gegenstände.

Bei Plastikgeschirr sollte man aufpassen, dass man es nicht zu heiß spült, da es sich eventuell verziehen kann.

Edelstahltöpfe kann man mit einem Scheuerschwamm sauber bekommen. Bei beschichteten Töpfen oder Pfannen muss man aufpassen, da man dort nicht scheuern darf. Sollte eine Pfanne mit Beschichtung so verbrannt sein, dass man die Essensreste nicht ohne Scheuern raus bekommt, muss man die Pfanne wegwerfen. Die Beschichtungen von Pfannen dürfen nie beschädigt werden, weil sonst spuren der Beschichtung ins Essen geraten können, was nicht gerade gesund ist. Bei Edelstahl oder auch Eisengeschirr hat man diese Problem nicht.

Wenn man gespült hat, kann man das Geschirr zum abtropfen entweder auf ein Abtropfgitter stellen oder in eine Spülschüssel. Damit spart man sich eine Menge Zeit beim abtrocknen.

Verdreckte Spüllappen und Schwämme sollte man immer entsorgen, da sich darin Bakterien und Dreck sammeln können. Man sollte die Spülutensilien immer gut auswaschen und trocknen lassen. Selbst wenn die Schwämme und Lappen noch gut aussehen, sollte man sie aus hygienischen Gründen nach spätestens zwei bis drei Wochen austauschen.

 

 






 

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