Material:

"Schmuggelware", 

z.B. Wasser und Flaschen, Sand und kleine Beutel

Eimer

Die Teilnehmer werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Es gibt die Schmuggler und die Zöllner. Auf dem Gelände werden mit sehr viel Abstand zwei Eimer aufgestellt. Das Gebiet ca. 5 bis 10 Meter um die Eimer herum ist das Gebiet der Schmuggler und darf von den Zöllnern nicht betreten werden. Ein dritter Eimer wird in der Mitte, der Grenze, aufgestellt. 

Dazwischen ist freies Gelände, bzw. die Grenze über die die Schmuggler ihre Ware schmuggeln wollen. In den einen Eimer (im Lager) kommt die "Schmuggelware" hinein. Dort holen sich die Schmuggler ihre Ware ab, z.B. können sie dort Wasser in kleine Flaschen abfüllen oder Sand in kleine Beutelchen. 

Dann müssen sie versuchen die Ware in den anderen Eimer (das Ziel) zu bringen. 

Wenn sie allerdings von einem Zöllner erwischt werden (der Zöllner muss den Schmuggler berühren), wird die "Schmuggelware" (in einen Eimer der Zöllner) ausgeschüttet und der Schmuggler muss sich neue holen. Die Zöllner dürfen den zweiten Eimer (das Ziel) der Schmuggler nicht bewachen. Sie müssen sich immer ungefähr im Grenzbereich (also in der Mitte zwischen den Eimern) aufhalten.

Wenn man das Spiel auf einem freien Gelände spielt, geht es eher in Richtung Fangspiel, weil man die Teilnehmer ja immer alle sieht. Wenn man im Wald oder auf unübersichtlichem Gelände spielt, können sich die Teilnehmer auch ranschleichen und/oder verstecken. Dann ist es nicht mehr wirklich nur ein Fang- sondern eher ein Taktikspiel. Als Regelerweiterung kann man sagen, dass die Schmuggler ihre Ware untereinander austauschen dürfen, und somit nicht jeder immer zurück zum Lager muss. Die Zöllner müssen dann besser aufpassen. 

Die Gruppe, die nach einer bestimmten Zeit mehr Schmuggelware im Eimer hat (die Schmuggler im Ziel oder die Zöllner in ihrem Eimer), hat gewonnen.

© by Kiki 

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