Allgemeines

Auf einer Gruppenfahrt oder einer Kinder- oder Jugendfreizeit sind die Veranstalter dafür verantwortlich, dass die Teilnehmer auch ausreichend Getränke bekommen. Da reicht es nicht, wenn es zu den Mahlzeiten Tee oder Wasser gibt, es müssen den ganzen Tag kostenlose Getränke zur Verfügung stehen. Vor allem wenn die Teilnehmer kaum oder gar kein Taschengeld haben, gibt es keine Möglichkeit zusätzliche Getränke zu besorgen.

Wenn es keine Möglichkeit gibt, dass die Teilnehmer ausreichend mit Getränken versorgt werden, muss das vorher ganz klar angekündigt sein, damit die Teilnehmer mehr Taschengeld mitnehmen können.

Getränkeauswahl

Es ist klar, dass man den Teilnehmern einer Fahrt keine Markengetränke oder Limonade zur Verfügung stellen kann. Nicht nur, dass viele zuckerhaltige Getränke nicht wirklich gesund sind, so ist es auch ein Preisfaktor. Dennoch müssen genügend Getränke zur Verfügung stehen, wenn für die Fahrt eine Vollverpflegung angegeben ist. Gerade bei Kindern - und Jugendlichen ist es wichtig, dass diese genügend trinken. 

Meist werden im Gruppenraum Kanister oder Kannen mit einem Teegetränk oder Kästen mit Mineralwasser abgestellt, wo sich die Teilnehmer bedienen können.

Eine alternative Möglichkeit wäre aber auch, wenn man täglich zum Frühstück jedem Teilnehmer eine Flasche stilles Mineralwasser (1,5 Liter im Austausch gegen die leere Flasche) mit gibt, die er den Tag über trinken kann. Zwar mögen viele Leute kein Wasser trinken, man kann jedoch im Vorfeld ankündigen, dass es täglich eine Flasche Wasser pro Person gibt, so dass die Teilnehmer selber entscheiden können, was sie damit anstellen. Möglich sind zum Beispiel Getränkepulver oder Sprudeltabletten, um dem Wasser Geschmack zu geben. Diese Geschmacksstoffe müssen die Teilnehmer aber selber mitbringen. 

© by Kiki 

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Hinweis: Alle Tipps und Anregungen in dieser Kategorie sollten auch als solche gesehen werden. Man muss sie nicht anwenden! Man sollte immer bedenken, dass jede Gruppe anders ist und was für die einen funktioniert kann für andere der totale Reinfall sein. Diese Tipps basieren auf persönlichen Erfahrungen in der Jugendarbeit. Es ist aber legitim, wenn jemand völlig andere Vorstellungen und Erfahrungen von dem Thema hat und die kann er auch gerne umsetzen!