Material:

Quizfragen

Einen Quizabend kann man unterschiedlich durchführen. Man kann z.B. einzelne Teilnehmer alleine oder gegeneinander spielen lassen, ähnlich wie in einem Fernsehquiz. Die einzelnen Teilnehmer können dann vielleicht auch etwas gewinnen.

Man kann aber auch die Teilnehmer in zwei oder mehrere Gruppen aufteilen, die entweder nacheinander oder gleichzeitig die Fragen gestellt bekommen. Wer als erstes richtig antwortet bekommt einen Punkt. Wer am Ende die meisten Punkte hat, hat gewonnen. 

Eine weitere Alternative wäre, die Fragen in die Runde zu stellen und die Teilnehmer müssen ihre Antworten auf einen Zettel schreiben. Wer am Ende die meisten fragen richtig hat, hat gewonnen.

Eine andere Version wäre, die Teilnehmer in zwei Gruppen aufzuteilen. Die Gruppen müssen sich jeweils für die andere Gruppe eine bestimmte Anzahl von Fragen ausdenken (und natürlich die richtige Antwort kennen). Daraufhin stellen sich die Gruppen gegenseitig die Fragen. Für jede richtige Antwort gibt es einen Punkt. Die Mannschaft, die am Ende die meisten Punkte hat, hat gewonnen. 

Bei dieser Version sollten die Betreuer die Fragen vorher kontrollieren. Zum einen sollte kontrolliert werden, ob die Fragen überhaupt lösbar sind - die Frage wie die Uroma von Teilnehmer Kevin mit Vornamen heißt, ist keine geeignete Frage für ein Quiz - zum anderen, ob die Antworten auch wirklich richtig sind. 

Man kann aber auch mehrere Alternativen in ein Quiz packen:

Runde 1: Die Teilnehmer werden in zwei Gruppen aufgeteilt 

und die beiden Gruppen spielen gegeneinander.

Runde 2: Die Gewinnergruppe bekommt Fragen gestellt, 

die schriftlich beantwortet werden müssen. 

Runde 3: Der Gewinner (oder vielleicht auch die besten zwei) aus Runde 2 

bekommt alleine Fragen gestellt und kann dann etwas gewinnen, 

je nach dem wie viele Fragen er beantworten kann. 

© by Kiki 

Alle Angaben ohne Gewähr!

Hinweis: Alle Tipps und Anregungen in dieser Kategorie sollten auch als solche gesehen werden. Man muss sie nicht anwenden! Man sollte immer bedenken, dass jede Gruppe anders ist und was für die einen funktioniert kann für andere der totale Reinfall sein. Diese Tipps basieren auf persönlichen Erfahrungen in der Jugendarbeit. Es ist aber legitim, wenn jemand völlig andere Vorstellungen und Erfahrungen von dem Thema hat und die kann er auch gerne umsetzen!