Rundholzstab,
dünner Holzbohrer,
Kupferdraht (min. ca. 1 mm stark),
Holzperlen,
Zange zum Knipsen,
spitze Zange
Mit dem Holzbohrer ein Loch in den Holzstab bohren. Das Loch sollte mindestens 2 cm vom Stabende entfernt sein.
Von dem Draht ein mindestens 20 cm langes Stück abschneiden. Ein Ende des Drahtes einige Zentimeter durch das Loch des Holzstabes schieben.
Den Draht einmal fest um den Holzstab biegen. Dann die beiden Drahtenden miteinander verdrehen. Das geht am besten mithilfe einer spitzen Zange. Je stärker die beiden Drähte miteinander verzwirbelt sind, desto stabiler wird das Ganze.
Nun werden zwei bis drei Holzperlen auf den Draht geschoben. Dann folgt das Windrad selbst. In der Regel führt man den Draht zunächst durch das Loch in der Mitte.
Dann werden die einzelnen "Flügel" des Windrads nacheinander auf den Draht geschoben.
Wer möchte, kann jetzt noch eine kleine Pappscheibe auffädeln. Als letztes schiebt man erneut eine Holzperle auf den Draht. Damit kann man das Windrad vorsichtig zusammenschieben. Man sollte allerdings aufpassen, dass sich die Flügel nur biegen und nicht einknicken.
Als nächstes wird der Draht etwas gekürzt. Man sollte aus dem Ende noch eine Öse biegen können. Das Drahtende wird in die Perle gesteckt. Jetzt kann nichts mehr verrutschen.
Variante:
Wer kein Loch in den Rundholzstab bohren möchte, kann auch rundherum eine Kerbe in den Stab schnitzen.
Der Draht wird dann ein paar Mal fest um den Stab gewickelt. Die weitere Montage erfolgt wie oben beschrieben.
Jetzt muss man nur noch ein geeignetes Plätzchen für seine Windräder suchen.