Perlenwebrahmen,
Perlen,
Garn,
dünne Nadel, die durch die Perlen passt,
Schere
Garn abschneiden. Für jede Perlenreihe nebeneinander ein Stück Garn plus ein Garn zusätzlich.
Das Garn sollte immer ein Gutes Stück länger sein, als das Werkstück lang wird.
An beiden Enden alle Fäden zusammen knoten.
Die Bänder in den Nagel hängen, wobei das Garnbündel mittig geteilt wird. Danach die einzelnen Fäden in die Vorrichtung legen.
Diese Fäden sind die Kettfäden. Der Faden, mit dem die Perlen aufgefädelt werden, heißt Schussfaden. Der Schussfaden wird an den äußeren Kettfaden geknotet.
An das andere Ende wird eine dünne Nadel eingefädelt.
Auf die Nadel kleine Perlen aufziehen.
Es werden eine Perle weniger als Kettfäden aufgezogen. Bei 10 Kettfäden wären das also 9 Perlen.
Die Perlen bis zur Kante der Kettfäden ziehen und dann unter die Kettfäden legen.
Der Faden wird unter den Kettfäden durchgezogen.
Die Perlen einzeln zwischen zwei Fäden nach oben drücken.
Die Nadel zurück durch alle Perlen ziehen, so dass der Schussfaden nun über die Kettfäden geht (vorher ging er ja unten durch).
Damit hat man die erste Reihe gewebt.
Alle weiteren Reihen werden genauso gewebt.
Sollte der Schussfaden irgendwann zu kurz werden, knoten man ihn frühzeitig in der Nähe vom Rand an ein neues Stück Faden, schneiden die überstehenden Fäden ab und zieht den Knoten dann in die Perlenreihe, so dass der Knoten nicht mehr sichtbar ist.