Es gibt verschiedene Arten von Perlenwebrahmen. Meist gibt es dieses im
Bastelladen oder auch im Spielzeughandel zu kaufen.
Hier stelle ich zwei Arten von Webrahmen vor. Bei dem ersten Perlenwebrahmen werden die
Fäden auf Länge geschnitten, bei dem zweiten wird das Garn einfach um
den Rahmen gewickelt.
Perlenwebrahmen 1
Das Garn wird auf Länge abgeschnitten.
Für jede Perlenreihe nebeneinander braucht man ein Stück Garn plus ein Garn zusätzlich.
Das Garn sollte immer ein Gutes Stück länger sein, als das Werkstück lang wird.
Die Mindestlänge muss so lang sein, dass das Garn auf den Webrahmen
passt.
An beiden Enden alle Fäden zusammen knoten.
Die Bänder in den Nagel hängen, wobei das Garnbündel mittig geteilt wird. Danach die einzelnen Fäden in die Vorrichtung legen.
Zu langes Garn kann man auf einer Walze - was dann das untere Ende des
Werkstücks wird - aufrollen.
Diese Fäden, die gaspannt werden, sind die Kettfäden. Der Faden, mit dem
später die Perlen aufgefädelt werden, heißt Schussfaden. Der Schussfaden
kann an den äußeren Kettfaden geknotet werden.
So ist der Perlenwebrahmen startklar. Wie man die Perlen zusammen webt, erkläre ich dort:
Bei diesem Perlenwebrahmen wird das Garn nicht auf Länge geschnitten, sondern es wird um den Webrahmen herum gespannt.
Das Garn wird an einer Stelle am unteren Teil des Rahmens festgebunden.
Danach wird das Garn über die erste Schraube herüber zur anderen Schraube gezogen und über die Rückseite zurück zur ersten Schraube.
Das wird wiederholt, bis man eine Reihe Faden mehr hat, als Perlen nebeneinander stehen sollen. Das Ende wird wieder am Rahmen verknotet.
Die Perlen werden - je nach Größe der Perlen - auf jede zweite oder dritte Kerbe der Schraube gelegt.
Damit ist der Rahmen gespannt und es kann losgehen.
Der Nachteil bei diesem Rahmen ist, dass man nur auf die Länge des Rahmens arbeiten kann, aber keine längeren Werkstücke.