Material:
Gurtband (1,50 m oder länger),
Borte (etwas länger als das Gurtband),
Stecknadeln,
starkes Nähgarn,
Nähmaschine oder Nähnadel,
Karabinerhaken und Öse
Die Borte wird mit den Stecknadeln mittig auf dem Gurtband festgesteckt.

Die Enden der Borte werden einmal eingeschlagen und auf der Rückseite des Gurtbandes festgesteckt.

Nun nähst du die Borte jeweils entlang der Kante am Gurtband fest. Das geht am schnellsten mit der Nähmaschine. Achte darauf, eine starke Nadel zu wählen.

Vom unteren Ende der Leine werden etwa 8 cm zur Rückseite umgeschlagen. Dort wird der Karabinerhaken aufgezogen.

Nun nähst du das Gurtende am Gurtband entlang der Kanten und mit zwei Quernähten fest. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann auch noch ein Kreuz nähen.

Nun ziehst du auch schon die Metallöse auf die Leine. Der gerade Steg ist dabei auf der Rückseite des Gurtbandes.
Das Ende der Leine wird etwa 30 cm nach hinten umgeschlagen. Ungefähr die ersten 17 cm nach dem Knick bleiben offen für die Handschlaufe. Danach nähst du die beiden Gurtteile wieder entlang der Kanten und mit zwei Quernähten zusammen, jedoch nur etwa 5 cm. Jetzt schiebst du nämlich erst einmal den geraden Steg der Metallschlaufe zwischen die beiden Gurtteile, bevor du den Rest wie oben beschrieben zusammennähst.

Fertig ist die Hundeleine! Das Anbringen der Metallöse ist nicht unbedingt erforderlich, aber doch recht praktisch, wenn man sich die Leine zwischendurch umhängen oder den Hund irgendwo festbinden möchte.

Tipp:
Falls deine Nähmaschine es nicht schafft eine doppelte Lage Gurtband zu nähen, kannst du die Schlaufen auch mit der Hand nähen. Hierfür benutzt du am besten reißfesten Zwirn.
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