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About a boy

 

 

 

Titel:

About a boy oder: Der Tag der toten Ente

Rubrik:

(Tragik-) Komödie

Originaltitel:

About a boy
Schauspieler: Hugh Grant, Toni Collette, Nicholas Hoult, ...
Regisseur: Chris und Paul Weitz
Jahr: 2002
FSK: Ab 12 Jahre
Länge: 97 Minuten

 

Inhalt:
Jeder Mensch ist eine Insel! Das ist zumindest die Meinung von Will. Will ist ein Einzelgänger und lebt davon, dass sein Vater vor Jahren ein erfolgreiches Weihnachtslied geschrieben hat. Er teilt seinen Tagesablauf in Zeiteinheiten ein (eine Einheit = 30 Minuten) und beschäftigt sich damit, wie man am besten Frauen aufreißt, ohne dass sie sich sofort fest binden wollen.

Dagegen steht Marcus, ein 12 jähriger Junge, der mit seiner etwas abgedrehten Mutter zusammen wohnt. Marcus wird in der Schule gehänselt, zählt selber als "sonderbar" und richtige Freunde hat er auch nicht. 

Als Will entdeckt, dass er prima bei ledigen Müttern ankommt, die erstaunlicherweise selten eine feste Beziehung wollen, behauptet er, dass er einen kleinen Sohn hat, alleinerziehend ist und schleicht sich so in eine Gruppe alleinerziehender Mütter ein. Dort trifft er auf Suzie. Bei einem Ausflug bringt Suzie Marcus mit, den Sohn ihrer Freundin. Will ist nicht gerade begeistert von dem Jungen, aber er hilft Marcus aus der Klemme, nachdem dieser ungewollt in einem Park eine Ente mit einem Brot erschlagen hat.

Nach dem Ausflug wollen Will und Suzie Marcus zu Hause absetzen, als sie seine Mutter leblos in der Wohnung finden. Fiona, Marcus Mutter, wollte sich umbringen. Zwar überlebt die Mutter, aber Marcus wird sich bewusst wie alleine er eigentlich ist. Er entscheidet für sich, dass man zu zweit zwar nicht alleine ist, es aber immer besser ist, wenn man mehrere Personen im Leben hat. Doch welche Person möchte mit ihm, Marcus, und seiner durchgeknallten Mutter zusammen leben? Er entscheidet sich ausgerechnet für Will, der leider nicht ahnt, dass Marcus ihn zu seinem neuen besten Freund auserkoren hat....

 

Kikis Meinung:
Als ich den Film das erste Mal gesehen habe, fand ich ihn eigentlich gar nicht so toll. Die depressiv-angehauchte Mutter Fiona passte für mich nicht in eine Komödie. Später wird aber klar, dass die Mutter eigentlich nebensächlich ist, sie ist nur der Auslöser für Marcus, um sich an Will zu hängen. In so fern geht der Film zwar kurzzeitig in eine Tragikkomödie über, fängt sich aber nachher in der Beziehung von Will und Marcus. Der Stil und auch der Humor des Filmes ist meiner Meinung nach ähnlich wie bei Bridget Jones, auch wenn die Thematik eine etwas andere ist. Durch die Dramatik von Marcus Mutter ist der Film auch nicht mehr wirklich Kindgerecht, wenn er auch sonst eher zum schmunzeln und recht harmlos ist. 

 

 



© by Kiki

 


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