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Bevor man eine Rallye startet, muss man die Mitspieler in Gruppen aufteilen. Oft ist das gar nicht so einfach, weil die Gruppen nach Möglichkeit gerecht verteilt sein sollten.

Das einfachste ist Zettel ziehen zu lassen. Vorher wird festgestellt, wie viele Kinder insgesamt da sind und wie man die Gruppenstärke haben möchte. Danach bereite man die Zettel vor.

Hat man, zum Beispiel 50 Kinder und möchte nun 5 Gruppen a 10 Kinder haben, schreibt man 10 Zettel mit Gruppe 1, 10 Zettel mit Gruppe 2 und so weiter. 

Diese Zettel werden gemischt und verteilt.

Danach müssen die Kinder in ihre Gruppen sammeln. Man kann nun entweder Schilder mit den Nummern in die Erde stecken oder man ruft die Gruppen nacheinander auf.

Es müssen nicht unbedingt Nummer sein, man kann den Gruppen auch Namen geben oder nach Farben bezeichnen.
Die Zettelmethode bewährt sich auf jeden Fall besser, als zum Beispiel abzählen, weil die meisten ihre Nummern sofort vergessen. So haben sie einen schriftlichen Beleg. 

Vorsicht: Auch hier kann gemogelt werden. Sind beste Freunde getrennt, werden sie alles daransetzten zusammen in eine Gruppe zu kommen. Also sind auch hier Schiedsrichter angesagt. 

Hat man verschiedene Gruppen, die gemischt werden sollen und man möchte sicher sein, dass die Gruppen auch wirklich gemischt werden, sollte man die einzelnen Betreuer die Zettel verteilen lassen. Das sieht dann so aus: 
Insgesamt gibt es 50 Kinder, davon kommen 

8 aus Hamburg  
14 aus Berlin  
12 aus Bochum  
16 aus München

Man schreibt also Zettel von 1 bis 5 und das 10 mal. 

Doch nun werden die Zettel nicht einfach allgemein verteilt, sondern der Betreuer Hamburg bekommt 8 Zettel und zwar von 1 bis 5 und noch einmal von 1 bis 3. Diese 8 Zettel verteilt er nun in seiner Gruppe. 
Der Betreuer Berlin bekommt die nächsten Zettel und zwar die 4 und 5 die noch über waren sowie 2 mal von 1 bis 5 und (weil er nun ja erst 12 Zettel hat) nochmals 1 und 2. Das Ganze geht so weiter, bis alle Betreuer genug Zettel für ihre Gruppe haben.

Will man nicht einfach nur Zettel verteilen, kann man das z. B. auch in ein Spiel einbauen. Eine Möglichkeit ist, mit vorher genau ausgemachten Karten Bingo spielen*. Das heißt, dass man vorher genauso viele gleiche Bingokarten verteilt, wie Leute in eine Gruppe sollen. Zieht man dann die Nummern ( natürlich in einer vorher schon von den Betreuern festgelegten Reihenfolge) werden sich gleichzeitig mehrere Kinder melden die zur gleichen Zeit Bingo haben. Diese Gruppe kann man sofort losschicken. Die andern müssen noch warten bis sie Bingo haben. Natürlich ist von den Betreuern der ganze Ablauf vorher geplant, so dass klar ist, wann das nächste Bingo kommt, aber das wissen ja die Kinder nicht. 


 
*Bingo ist ein Zahlenspiel. Meist sehen Bingokarten so aus, dass oben die Buchstaben: B I N G O stehen und darunter verschiedene Zahlen. Jede Karte hat nach Möglichkeit andere Zahlen. Der Spielleiter zieht nun Buchstaben und Zahlen, z.B. ein N und eine 35. Jeder der nun unter dem N auf seiner Bingokarte eine 35 hat, kann diese Zahl auf der Karte anstreichen. Wer als erstes alle Zahlen gestrichen hat ruft "Bingo" und hat gewonnen. 

 

 










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