Mottopartys:
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Wenn Ihr eine andere
Mottoparty gestalten wollt, überlegt euch einfach, was zu dem Thema
passen könnte.
Essen bzw. Speisen:
Wer eine
Mottoparty mit Autos/Reise machen will, könnte an ein "Drive
In" denken, oder an eine Kühlbox oder an Reiseproviant. Wer mit
bestimmten Farben anbieten möchte, kann farblich passendes Essen
aussuchen und geht es um Natur, kann man viel Obst und Gemüse anbieten.
Bei einer Unterwasserwelt kann man z.B. Meeresfrüchte (auch aus
Schokolade!), Fisch und/oder Sushi anbieten. Handwerker, Schüler oder
Bauarbeiter essen oftmals Butterbrote. Könige, Prinzessinnen oder
höher gestellte Personen speisen natürlich eher vornehm, mit Braten,
Beilagen und Bedienungen, die das Essen bringen. Dagegen wird im Knast,
in der Mensa oder auch in Kantinen eher ein einfaches Essen auf einem
Tablett serviert.
Dekoration:
Bei der Dekoration der Mottopartys,
schaut man auch zuerst, was das Thema hergibt. Macht man z.B. eine
Mottoparty nach Farben, wird natürlich nur in den Farben geschmückt.
Bei Zahlenpartys (z.B. 30er Party) kann man zum einen die Zahlen
aufhängen, man kann aber auch 30 Ballons aufhängen. Bei
Buchstabenpartys, kann man mit dem Dekorieren, was mit dem Buchstaben
anfängt. Bei einer "L- Party" wären das z.B. Luftballons, Lampions,
Laternen, Luftschlangen, Lampen, Lichterketten, etc.
Wenn die Mottoparty
einen Beruf beschreiben soll, baut man so gut wie möglich den
Arbeitsort nach, eine Baustelle würde dann mit Ziegelsteinen und
Schubkarre dekoriert, ein Kuhstall mit Heuballen und Holzbrettern. Eine
Unterwasser oder Meereswelt bekommt Fische, Meerestiere und Korallen
oder auch Boote Netze und Angeln. Wer eine Mottoparty zum Thema Reisen
oder Urlaub machen will, kann entweder Reiseprospekte, Poster oder ähnliches
verteilen, oder man holt sich ein bisschen Strand in das
Wohnzimmer.
Programmpunkte:
Damit die Mottoparty
nicht langweilig wird, kann man auch Programmpunkte passend zum Thema
anbieten. Spiele zu einem bestimmten Thema zu finden ist meist nicht
schwer. So kann man "Weitwerfen" fast bei jeder Mottoparty
spielen, man muss nur etwas werfen, was zum Thema gehört. So werfen
Verliebte mit Herzen, Handwerker mit Werkzeug oder Köche mit
Kochlöffeln. Auch ein Wettessen ist immer möglich. Wenn man weiß, was
man als Essen anbieten möchte, kann man damit auch ein Wettessen
bestreiten.
Wer nicht spielen
möchte, kann auf seine Musikauswahl achten, passende Musik gibt es auch
fast zu jedem Thema. Bei Farbenpartys kann man schauen, dass die Farbe
in dem Lied vorkommt. Bei "gelb" wäre das z.B. "Hoch auf
den gelben Wagen", "Yellow Submarine", "Yellow",
"Yellow river", "Big yellow Taxi", etc.
Oder man spielt
nur Bands in denen die Farbe vorkommt, Bei Blau wäre das z.B.:
"Blue", "Bad boys blue", "Blue System",
"Barry Blue", "Blues Brothers", "Jimmy Blue
Ochsenknecht", etc.. So ähnlich kann man es auch bei Zahlen oder
Buchstabepartys machen.
Wer sich nicht die
Mühe machen möchte, sich Programmpunkte auszudenken, der kann das auch
einfach an seine Gäste übertragen. Im Vorfeld wird den Gästen das
Thema gesagt und jeder Gast soll sich etwas ausdenken: Musik, Spiele,
Vorführungen, etc. Man kann die Gäste natürlich auch in Gruppen
aufteilen. Um die Gäste nicht zu vergraulen - so manch ein Gast könnte
Absagen, wenn er hört, dass er/sie z.B. ein Lied singen soll - kann man
nur um Ideen bitten. Was dann tatsächlich auf der Party gemacht wird,
entscheidet dann der Gastgeber, der die Programmpunkte auch
vorstellt.
Weitere Tipps:
Wer absolut keine Ideen
hat, sollte sich einfach mit ein paar Leuten zusammen setzen und ein
"Brainstorming" machen. Dabei wird das Thema der Mottoparty
genannt und jeder sagt oder schreibt auf, was ihm/ihr zu dem Thema
einfällt. Dabei kommt dann meist eine Menge zusammen, weil man in der
Gruppe meist mehr Einfälle hat. Alternativ kann man auch im Vorfeld
einfach jeden fragen, der einem begegnet, Freunde, Arbeitskollegen,
Nachbarn, etc.. Zum Beispiel: "Sag mal, was fällt dir zum Thema -
Asiatischer Abend - ein?"
Was die Leute antworten
wird aufgeschrieben und gesammelt. Auch so kann man seinen Ideenschatz
erweitern.
Wichtig ist auch, dass
man niemandem ein Motto aufzwängt. Es soll tatsächlich Leute geben,
die Mottopartys nicht mögen und damit so gar nichts anfangen können.
Solche Leute sollte man nicht nötigen, dass sie sich z.B. verkleiden
müssen. Da liegt es am Gastgeber einen Kompromiss zu finden, dass der
Gast sich wohlfühlt und trotzdem kein Außenseiter ist. Oder man
spricht vorher mit dem Leuten, ob sie überhaupt Lust haben, an einer
Mottoparty teilzunehmen und wie sie sich die Teilnahme vorstellen
könnten.
Ansonsten Viel Spaß
bei der Mottoparty!
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