Katzen können sehr
eigen sein, was ihr Futter angeht. Was eine Katze nicht mag, das frist
sie auch nicht.
Dennoch sollte man
auf die Ernährung achten, denn manchmal mag die Katze etwas, was sie
nicht fressen sollte...
- Füttern Sie die
Katze regelmäßig. Der Napf sollte vor dem Füttern immer sauber
sein - nicht nur, dass manch eine Katze sich weigert aus einem
dreckigen Napf zu fressen, die Gefahr von Erkrankungen durch
Bakterien ist einfach zu groß. Sie möchten ja auch nicht von einem
dreckigen Teller essen.
- Zum Essen gehört
immer auch etwas zu trinken. Katzen sollten immer nur Wasser
bekommen. BITTE keine Milch. Katzen lieben zwar Milch, vertragen sie
aber nicht so gut. Wenn es denn mal etwas anderes sein soll, dann
Katzenmilch aus dem Tierladen. Aber Wasser ist das natürlichste
Getränk für Katzen. Wenn Sie Leitungswasser nehmen, lassen Sie es
bitte etwas stehen, damit das zugesetzte Chlor verfliegen kann.
Ansonsten können Sie natriumarmes Mineralwasser (selbstverständlich
ohne Kohlensäure) geben oder in einer sauberen Schüssel
Regenwasser sammeln.
- Für gewöhnlich
reicht es aus, eine Katze einmal täglich zu füttern, weil Katzen
ihr Futter einteilen. Sie fressen nur soviel, wie sie auch mögen,
den Rest sparen sie für später auf. Dort, wo aber viele Fliegen
sind oder auch bei warmen Temperaturen sollte man lieber
mehrmals kleine Portionen füttern, da das Futter sonst zu schnell
verdirbt oder austrocknet. Als Zwischenmahlzeit kann man derweilen
Trockenfutter reichen.
- Die Geschmäcker
der Katzen sind verschieden. Manch eine Katze frist nur das Futter
einer bestimmten Firma, die andere Katze nur Katzenfutter mit Fisch
- unabhängig von der Firma. Manche Katzen fressen nur
Trockenfutter, andere rühren Trockenfutter nicht an. Was ihre Katze
mag, werden Sie sicherlich schnell herausbekommen. Allerdings kann
es sein, dass sie die ein oder andere Packung Katzenfutter entsorgen
müssen, weil Ihre Katze gar keinen Geschmack an dem Produkt findet.
Vergessen sie Experimente, in denen sie das Futter so lange stehen
lassen, bis die Katze es frisst - so nach dem Motto: Der Hunger
treibt's rein. Was manche Menschen unverständlicherweise als
Erziehungsmethode bei Kindern anwenden, wird bei Katzen nur im
Einzelfall funktionieren. Katzen haben eine starken Willen. Was sie
nicht wollen, wollen sie nicht.
- Beschränken Sie
sich bei der Fütterung Ihrer Katze auf Produkte, die auch für
Katzen gemacht sind. Speisereste, Süßigkeiten oder andere
Lebensmittel, die vom Tisch fallen, gehören in den Magen des
Menschen oder in den Müll, aber sicherlich nicht in den Napf einer
Katze. Auch wenn Ihre Katze Leberwurstbrote liebt, so sind das viele
Salz und die Zusatzstoffe in der Wurst und im Brot auf Dauer
gesundheitsschädigend für das Tier.
- Extra
Mineralstoffe oder Vitamine braucht die Katze in der Regel nicht, da
in handelsüblichem Katzenfutter alles wichtige drin ist. Wer aber
dennoch meint seiner Katze etwas gutes tun zu müssen, kann sich mit
seinen Tierarzt kurzschließen und sich beraten lassen.
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