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Futter für Hamster

Hamsterhaltung


 

 

  • Als Grundfutter eignet sich am Anfang das handelsübliche Hamsterfutter. Aber Achtung, nicht jedes Futter ist frisch. Schütten Sie das Futter nicht einfach in den Napf, sehen Sie es sich genau an. Futter, aus dem die Motten heraus fliegen, sollten Sie lieber direkt entsorgen.

 

  • Für Zwerghamster gibt es extra Futter zu kaufen, allerdings nicht in jedem Supermarkt. Viele Bestandteile des normalen Hamsterfutters können die Zwerge gar nicht fressen, weil sie einfach zu groß sind.

 

  • Nicht jeder Hamster mag dasselbe Futter. Sie werden feststellen, dass Ihr Hamster sich nur bestimmte Sachen aus dem Futter holen wird, der Rest wird liegen bleiben. Sobald Sie wissen, was Ihr Hamster mag, können Sie das Futter selbst zusammenstellen und auf das Fertigfutter verzichten. Die meisten Zoohandlungen bieten mittlerweile loses Futter an, so dass es kein Problem sein dürfte die richtige Mischung zu finden.

 

  • Die Nahrungspalette der Hamster ist reichhaltig: Körner, Nüsse, Obst, Gemüse und tierisches Eiweiß gehören zum täglichen Bedarf. Was speziell Ihr Hamster gerne frisst, müssen sie selber herausfinden, denn wie gesagt: Die Geschmäcker sind auch bei Hamstern verschieden.

 

  • Als Körnerfutter eignet sich auch eine Mischung aus Wellensittich- und Kanarienvögelfutter. Besonders bei den kleinen Hamstern kann das sehr gut ankommen. Auch Kolbenhirse sind ein Versuch wert.

 

  • Nüsse, Rosinen und Sonnenblumenkerne sind bei den meisten Hamstern sehr beliebt, sollten aber wegen ihrem hohen Fettgehalt streng rationalisiert werden. Schließlich soll Ihr Hamster ja nicht irgendwann aus allen Nähten platzen! Außerdem verträgt der Darm der kleinen Tierchen nicht soviel Fett. Verdauungsbeschwerden können die Folge sein. Eine Nuss oder ein paar Sonnenblumenkerne am Tag als Leckerbissen sind aber in Ordnung.

 

  • Probieren Sie auch andere Dinge aus: Getrockneter Mais oder getrocknete Erbsen, Haferflocken, rohe Nudeln, einfache Cornflakes oder auch zerkleinertes Knäckebrot.

 

  • Frisches Obst und Gemüse kommt auch gut an und versorgt den Hamster gleichzeitig mit Flüssigkeit. Nicht alle Hamster trinken gerne aus der Trinkflasche, sie holen sich ihre Flüssigkeit lieber aus der Nahrung. Deshalb ist es sinnig jeden Tag etwas frisches in den Käfig zu reichen. Achten Sie aber bitte darauf die Reste wieder aus dem Käfig zu entfernen, bevor sie vergammeln.

 

  • Probieren Sie aus, welches Obst oder Gemüse Ihr Hamster mag, bieten Sie ihm aber bitte nicht alles an, denn manche Sachen verträgt das Tier nicht! Gut geeignet sind an Obst: Süße Äpfel, Bananen und süße Birnen. Ab und zu darf es auch mal eine Him- oder Erdbeere sein. Verzichten Sie auf alle sauren Obstsorten (das sind leider die meisten), weil die Fruchtsäure schlecht vertragen wird. Bei Gemüse haben Sie mehr Möglichkeiten: Möhren (ohne grüne Stellen), Salatgurke, Kartoffeln (ohne Schale und grüne oder schwarze Stellen), Sellerie, Zucchini, Rote Bete (natürlich nicht eingelegt!!!) und verschiedene Salatsorten. Scharfes Gemüse, wie z.B. Zwiebeln, sollten Sie lieber in den Gulasch tun, anstatt in den Hamsterkäfig. Da Hamster ihr Futter gewöhnlich roh zu sich nehmen, weil Sie keine Küche zum Kochen haben, sollten Sie darauf verzichten den Tieren gekochtes Essen zu reichen!

 

  • Hamster brauchen auch einen Teil tierisches Eiweiß. Das ist Lebensnotwendig. Eine Möglichkeit ist Lebendfutter (z.B.: Mehlwürmer) aus der Zoohandlung. Leider ist das nicht jedermanns Sache. Sie können ihrem Liebling aber auch Hundeflocken und Hundekuchen geben. Hundekuchen sind sogar ziemlich gut, weil die Tierchen beim knabbern ihre Zähne abwetzen. Sie können auch Joghurt oder Quark ausprobieren. Stellen Sie das aber möglichst nicht einfach in den Käfig, weil der Hamster sich damit voll schmieren kann. Geben Sie lieber etwas Quark oder Joghurt auf eine Löffel und lassen Sie es ablecken.

 

  • Denken Sie daran das Futter gut zu mischen. Einseitige Kost kann, genauso wie beim Menschen, zu Mangelerscheinungen führen. Wenn Sie das Futter vernünftig mixen, können Sie auch auf zusätzliche Vitaminpräparate verzichten.

 

  • Geben Sie nicht nur weiches Futter. Hundekuchen und Knabberstangen fördern, wie bereits erwähnt, den Abrieb der Zähne. Es gibt auch extra Kalksteine für Nager im Handel zu kaufen, die auch dafür gut sind, das der Hamster seine Zähne abwetzt. Allerdings sollten Sie die Steine nehmen, die mit Leckerbissen gefüllt sind. Reine Kalksteine werden oft verschmäht.

 

  • Ein Hamster braucht eigentlich nicht viel Futter, auch wenn es manchmal nicht den Anschein hat. Die kleinen Tiere nehmen fast alles, um es dann irgendwo im Käfig zu bunkern. Spätestens bei der Käfigreinigung merken Sie, dass das meiste Futter irgendwo gelagert ist, aber nicht gefressen wurde. Somit landet das meiste Futter im Mülleimer. Geben Sie dem kleinen täglich einen der zwei Esslöffel gemischtes Futter in den Napf. Dazu ein zwei Leckerbissen von Hand angereicht und etwas Saftfutter, wie Obst und Gemüse. Wechseln Sie das Saftfutter täglich aus. 

 

 














 

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