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     Heim und Garten

Stromkosten senken

Spartipps



 

 

Licht:

Kaufen Sie sich Energiesparlampen. Benutzen Sie abends öfter einmal Kerzen oder Öllampen. Das ist gemütlich und spart Strom. Lassen Sie nur dort Licht brennen, wo Sie sich auch wirklich aufhalten. 

Wenn Sie zu Hause arbeiten, legen Sie Ihren Arbeitsplatz in die Nähe eines Fensters, dann haben Sie genügend Licht zum arbeiten. Installieren Sie Bewegungsmelder in Durchgangsbereiche, so kann man nicht vergessen das Licht auszumachen. 

Für Notfalllichter, z.B. als Nachttischlicht, wenn man nicht viel liest im Schlafzimmer, kann man auch Batteriebetriebene Lampen benutzen.


Elektrogeräte:

Machen Sie Fernseher, Videorecorder, Musikanlagen oder ähnliches immer am Gerät aus. Die Stand-By-Funktion frisst Strom. Schneiden Sie ihr Brot mit der Hand oder lassen Sie es beim Bäcker schneiden, das spart die Brotmaschine. Wenn Sie ihr Haar unbedingt fönen müssen, fönen Sie mit Unterbrechungen. Das Haar wird durch die Wärme aufgeheizt und das Wasser verdunstet auch noch wenn Sie zwischendurch Pausen machen. 

Besorgen Sie sich mechanische Mixer um Eischnee oder Sahne zu schlagen. Kneten Sie Teig mit den Händen, auch das spart Strom, den für den Mixer. Auch Orangen kann man mit der Hand auspressen. Elektrische Saftpressen sind unnötiger Luxus und Sie verbrauchen Strom. Genauso ist es mit elektrischen Dosenöffnern. 

Benutzen Sie einen Wasserkocher um heißes Wasser zu machen, das ist billiger als den Herd anzuwerfen. Den Strom für den Herd sparen Sie ebenfalls, wenn sie öfter mal auf kalte Küche umsteigen. Sollten Sie den Herd aber dennoch benutzen, kochen Sie mit geschlossenem Deckel und nutzen Sie die Restwärme, d.h. schalten sie den Herd zwischendurch aus oder schaffen Sie sich einen Schnellkochtopf an, das spart nicht nur Strom, sondern auch Zeit. Kochen Sie mehrere Sachen in einem Topf, z.B. Fleisch und Gemüse oder Kartoffeln und Eier. Auch Eintöpfe sind, wie der Name schon sagt, hervorragend um den Herd nicht übermäßig zu beanspruchen. 

Sie grillen gerne? Hervorragend, aber grillen Sie nicht mit dem Elektrogrill, sondern versuchen Sie es mal mit der guten alten Holzkohle. Auch in einem kleinen Lagerfeuer lassen sich prima Kartoffeln oder Würstchen garen. Ein Hoch auf die Sparer, die sich einen Holzofen leisten, da wird nicht nur das Essen gar, auch die Küche wird schön warm und Holz bekommt man oft im Wald, wenn man den Förster danach fragt.


Waschen:

Weichen Sie Ihre Wäsche vor dem Waschen ein. Waschen Sie so viel wie möglich bei niedrigen Temperaturen. Füllen Sie die Waschmaschine immer komplett. Waschen Sie kleinere Verschmutzungen per Hand aus. 

Hängen Sie bereits getragene Wäsche zum Lüften nach draußen, dann kann man Sie nochmals tragen. Wenn Sie eine Energiespartaste an Ihrer Maschine haben, benutzen Sie diese auch. Trocknen Sie Ihre Wäsche an der Luft anstatt im Trockner. Ziehen Sie die Wäsche nach dem Waschen glatt und lassen Sie diese so trocknen, dann sparen Sie das Bügeln. 


Heizen:

Dichten Sie Ihre Fenster gut ab. Lüften Sie im Winter stoßweise, d.h. wenn es schön mollig warm ist, reißen Sie alle Fenster für einige Minuten auf. Der Vorteil dabei ist, dass die Wohnung nicht ganz abkühlt und somit schneller wieder warm wird. Heizen Sie nach Bedarf.

 Wenn Sie so gut wie nie zu Hause sind, reicht eine Temperatur von 15°C - 18°C. Und sollten Sie trotzdem mal daheim sein, können Sie sich ja in Decken einkuscheln. Wenn Sie in der Küche regelmäßig kochen, brauchen Sie dort auch nicht soviel Heizungswärme, weil schon durch das Kochen Wärme entsteht. 

Auch das Schlafzimmer sollte eher kühl gehalten werden, dass ist sogar schlaffördernd. Schaffen Sie sich lieber eine zweite Bettdecke an oder kuscheln Sie mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin. Lassen Sie Türen nicht unnötig offen stehen.


Kühlschrank:

Im Winter können Sie sich Ihren Kühlschrank sparen. Stellen Sie alles was gekühlt werden muss einfach vor die Tür.  Aber auch im Sommer kann man auf den Strom für den Kühlschrank verzichten. Kaufen Sie Milch, Käse, Fleisch und Wurst täglich frisch und nur in der gebrauchten Menge. Um sich zu bevorraten kaufen Sie Hartkäse und H-Produkte, da diese nicht gekühlt gelagert werden müssen. 

Eingepackte Lebensmittel lassen sich in einem Eimer mit kaltem Wasser frisch halten. Ungeheizte Keller oder ein Brunnen im Garten ersetzen ebenfalls bedingt einen Kühlschrank. Sollten Sie aber nicht auf einen Kühlschrank verzichten wollen, dann nutzen sie Ihn auch. Sparen Sie an anderer Stelle und frieren Sie Gemüse, Fleisch, Fisch und ähnliches auf Vorrat ein, denn auch Gemüse ist zu bestimmten Zeiten im Jahr teuer. Wie schön ist es da einen Vorrat im Kühlschrank zu haben.


 

Anmerkung: Wer wenig Verständnis für extremes Sparen hat, sollte es sich einfach sparen die Spartexte zu lesen. Niemand wird von uns gezwungen zu Sparen. Diese Tipps sind nur Anregungen, die man NICHT ausführen muss!!! 

 








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