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Grundsätzliches

zum Wäsche bügeln

    

 

Bevor man sich daran macht seine Wäsche bügeln zu wollen, sollte man schauen, was man für einen Stoff hat. Leinen und Baumwolle kann man so gut wie immer bügeln - auch recht heiß. Bei Chemiefasern, Seide, Gummibändern oder ähnlichem muss man vorsichtig sein, weil der Stoff schnell verbrennen oder gar schmelzen kann. 

Meist steht auf der Waschanleitung der Kleidungsstücke drauf bei welcher Hitze man es bügeln kann und ob man es überhaupt bügeln darf. Kleidung auf der man ein durchgestrichenes Bügeleisen findet, sollte man lieber feucht aufhängen und in Form ziehen, bügeln darf man diese Teile aber nicht.

Meist findet man diese Zeichen bei reinen Chemiefasern, Badebekleidung, Unterwäsche oder ähnlichem. Diese Sachen dürfen meist auch nicht in den Trockner. 

Wenn man einen Punkt auf dem Bügeleisen findet, muss man die Kleidung vorsichtig bügeln, also bei kleiner Temperatur. 

Wenn zwei Punkte auf den Bügeleisen zu finden sind, darf die Kleidung auch heißer gebügelt werden. Meist sind es dann Kleidungsstücke aus Baumwolle.

Kleidung die 3 Punkte auf dem Bügeleisen haben, können auf höchster Stufe gebügelt werden. Diese Sachen bestehen meist aus Leinen oder Baumwolle. 

Wer keine Etiketten mehr im Hemd oder im Shirt findet, und sich nicht sicher ist, was für ein Stoff es ist, sollte immer erst auf der kleinsten Stufe anfangen zu bügeln. Man lässt das Eisen warm werden und geht dann vorsichtig mit der Spitze an eine unwichtige Ecke und berührt mit dem Eisen den Stoff. Bleibt das Eisen an dem Stoff hängen oder verzieht sich der Stoff oder fängt es an zu riechen, sollte man den Stoff nicht bügeln. Passiert aber gar nichts, kann man ganz normal bügeln und gegebenenfalls auch die Wärme noch steigern - aber bitte immer mit Vorsicht, nicht dass die gute Kleidung später dunkle Flecken hat.

Sollte ein Stoff mit der eingestellten Hitze mal nicht glatt werden, kann man ein feuchtes Tuch (z.B. Geschirrhandtuch) darüber legen und es so versuchen. Früher hat man auch die Wäsche mit einem Wäschesprüher angefeuchtet. Das machen heute die Dampfbügeleisen eigentlich von alleine. Wer aber kein Dampfbügeleisen besitzt, kann es mit einem Wassersprüher (feine Düse) versuchen.

Gut ist es auch, wenn die Wäsche noch feucht gebügelt wird, denn dann erspart man sich das anfeuchten. Allerdings sollte die Wäsche nicht feucht zusammengelegt werden, sondern dann immer noch auf einem Bügel komplett trocknen, denn feuchte Wäsche setzt Schimmel an, sogenannte Stockflecken. Das sind kleine schwarze Schimmelflecken, wonach die Wäsche dann auch riecht.

 

 

 






 

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