Rundwebrahmen mit 25 Löchern,
Kettgarn,
Stift,
Stopfnadel
Es gibt verschiedene Arten von Rundwebrahmen. Es gibt Webrahmen die am Rand Löcher haben oder Webrahmen,
die am Rand Kerben haben. Hier wird erklärt wie man einen Rundwebrahmen bespannt, der 25 Löcher am Rand hat.
Es hilft, wenn man die Löcher im Rahmen der Reihe nach mit Nummern beschriftet, so findet man später die passenden Löcher besser.
Von dem Kettgarn reichlich abschneiden, der Faden muss später durch alle Löcher gezogen werden. Je nach dem, wie groß der Webrahmen ist,
kann man grob ausrechnen, wie viel Garn man benötigt.
Das Garn wird durch eine Nadel gezogen. Zuerst kommt das Garn durch Loch Nummer 1. Dort wird der Faden am Rand verknotet.
Das Garn wird dann über den Webrahmen gezogen - das Garn sollte am Ende immer oben auf dem
Rand des Rundwebrahmens liegen - und dann von außen durch Loch Nummer 14 gezogen.
Die Nadel hilft den Faden durch die Löcher zu bekommen.
Von innen geht es rüber zu Loch Nummer 15. Dort wird der Faden von innen nach außer durchgezogen.
Danach geht es zurück, über den Rahmen, mit dem Garn zu Loch Nummer 2. Dort wird der Faden über den Rahmen von außen nach innen durchgezogen.
Dann durch Loch Nummer drei von innen nach außen zurück.
Das Garn wieder über den Webrahmen zu Loch 16 ziehen und so weiter. So wird nach und nach der ganze Rahmen weiter bespannt.
Am Ende bleibt Loch Nummer 13 übrig.
Dort wird das Garn noch einmal durchgezogen und dann zur Mitte geführt. Dort wird das Garn einmal von oben und unten - bzw. von hinten nach vorne und zurück -
zwischen den Fäden durchgezogen, so dass man in der Mitte die Fäden zu einem Punkt zusammen gefügt hat.
An der Stelle kann man auch anfangen zu weben. Für das erste Stück kann man den Kettfaden nehmen.
Man kann den Webrahmen natürlich auch mit Wolle bespannen und dann auch mit dieser Wolle gleich anfangen zu weben.