Speckstein Speckstein gibt es in unterschiedlichen Farben und Qualitäten. Gute Steine sind etwas weicher zu bearbeiten und haben weniger Risse oder Löcher im inneren.  Auf die Qualität der Steine sollte man achten. Es ist ärgerlich, wenn man viel Zeit in ein Arbeitsstück investiert und im Stein immer wieder kleine Löcher auftauchen. Kaufen kann man die Steine im Fachhandel. Säge Um größere Steine zu bearbeiten, benötigt man eine Säge. Nicht nur um Steine zu teilen, sondern auch um größere Stück vom Stein zu bekommen, wenn man eine grobe Form erhalten will, lohnt sich die Säge. Raspeln Es gibt sowohl gerade Raspeln, um gerade Flächen zu bearbeiten, es gibt aber auch gebogene Raspeln, um abgerundete Stellen zu bearbeiten. Einige Raspeln laufen Spitz zu, so dann man auch in schmalere Ecken kommt. Es macht Sinn, sich gleich mehrere Raspeln zuzulegen, wenn man vor hat mehrere oder größere Sachen mit Speckstein zu machen. Für kleinere Arbeiten, wie z.B. Anhänger, reicht vermutlich eine Raspel (aus einem Starter-Set) aus. Aber schon wenn man etwas größere Steine bearbeiten will, stößt man mit einer Universalreibe schnell an seine Grenzen. Es gibt auch noch Rundraspeln, die sich gut eignen, wenn man Schalen oder ähnliches herstellen möchte, weil man damit besser und schneller nach innen arbeiten kann. Schnitzmesser / Meißel Nicht nur Holz kann man Schnitzen, auch Speckstein. Für manche Arbeiten sind die Raspeln ungeeignet. Besonders wenn man sich in den Stein hinein arbeiten möchte, kommt man mit Schnitzmessern oder Meißeln oft weiter. Da wird dann eher geschabt als geraspelt. Bohrer Um Löcher in den Stein zu bohren, benötigt man natürlich auch einen Bohrer. Dazu muss man nicht unbedingt eine Bohrmaschine nehmen, ein guter Handbohrer tut es da auch.  Schleifpapier Wenn der Speckstein die gewünschte Form hat, soll er natürlich auch noch schön glatt werden. dazu nutzt man Schleifpapier in verschiedenen Stärken. Mit groben Schleifpapier kann man auch kleinere Steine direkt bearbeiten, wenn die Form nicht großartig geändert werden soll. Z.B. bei Anhängern, Perlen oder kleinen Figuren.    Durch das feine Schleifpapier verschwinden dann auch noch feine Kratzer. Zum Schluss kann man das Werkstück noch mit ganz feinem Papier und Wasser polieren. Abspülen muss man den Speckstein am Ende sowieso, damit der ganze Steinstaub verschwindet.  Öl Damit der Speckstein später auch schön glänzt, wird er ganz zum Schluss noch mit Öl eingerieben. Man bekommt im Fachhandel passendes Öl oder aber auch Ölwolle zu kaufen. Beides kann man nutzen.  Mundschutz Die Arbeit mit dem Speckstein erzeugt sehr viel feinen Staub. Wer also viel damit arbeitet, sollte sich überlegen einen Mundschutz zu tragen.  Auch ist das heimische Wohnzimmer nicht unbedingt der passende Ort für die Arbeit mit Speckstein, da es ziemlich staubt.

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