Dünnen Papierstreifen, z.B. Faltstreifen;
Stift, Zahnstocher oder Quillingstift;
Kleber
Beim Quilling wird mit Papierstreifen gebastelt.
Die Streifen sollten nicht zu dick sein, höchstens 1 cm bis 2 cm. Gekaufte Papierstreifen sind meist so zwischen 20 und 40 cm lang.
Man kann mit unterschiedliche langen Streifen arbeiten, es kommt auch darauf an, was man basteln will und wie große die Figur werden soll.
Der Papierstreifen wir aufgerollt. Als Hilfsmittel gibt es Quillingstifte bzw. Quillingnadeln zu kaufen.
Diese Stifte haben vorne einen kleinen Schlitz in der Spitze, wo man den Papierstreifen einlegen kann, um ihn dann besser aufzurollen.
Man kann aber auch einen dünnen Stift nehmen oder so etwas wie einen Zahnstocher oder einen Schaschlikspieß.
Um den Papierstreifen aufzurollen, wird er an der Spitze des Quilling-Stiftes oder des Zahnstochers angelegt
und dann bis zum Ende aufgerollt.
Die Papierstreifenrolle vom Stift nehmen.
Wenn man dann die kleine Rolle liegen lässt, öffnet sich das aufgerollte wieder ein bisschen.
Die Rolle kann man nun vorsichtig wieder etwas auseinander ziehen, in die Größe, die man später benötigt.
Wie viel das ist, kommt auf die Figur an, die man basteln möchte.
Wenn man die Papierrolle soweit auseinandergezogen hat, wie es benötigt wird, klebt man das äußere Ende der Rolle mit ganz wenig Klebstoff an dem Papierstreifen fest.
Man kann an der Klebestelle eine Wäscheklammer zur Hilfe nehmen, wenn man den Streifen nicht selber zusammen drücken möchte, bis es fest zusammen klebt.
So bekommt man eine Grundfigur, die man dann auch noch z.B. anknicken kann, um die Form zu verändern.
Aus diesen einzelnen Formen kann man dann eine Figur oder ein Ornament erstellen.
Tipp:
Probiere am Anfang erst mal einfache Formen aus. Wenn du das Prinzip verstanden hast,
kannst du dann deine eigenen Ideen umsetzen und schöne Fensterbilder, Aufhänger oder ähnliches basteln.